Feier deinen Feierabend!

Im Prinzip ist das Wort doch selbsterklärend: Feierabend. Das heißt runterkommen, mit den Freunden neue Bars auschecken und vor allem: Keinen Gedanken mehr an die Arbeit verschwenden. Das Ausgehen nach der Arbeit können wir als Belohnung wahrnehmen, statt es in Überstunden zu transformieren oder alleine beim Netflix-Binge-Watching einzuschlafen. Schluss mit Eat-Work-Sleep-Repeat. Wer arbeiten kann, der kann auch saufen!

Entscheid dich für die Liebe

Wer sich für die*den Partner*in, Familie und Freunde entscheidet, gilt als naiv. Das ist Unsinn. Denn Glück können wir nicht berechnen, wir können nur auf unser Bauchgefühl hören. Und wenn das sagt, dass wir lieber bleiben möchten, wo wir sind, dann ist das auch in Ordnung – egal, was die anderen sagen. Irgendwann ergibt sich eine neue Chance.

Pack deine persönlichen Projekte an

Wie viele Dinge haben wir im Kopf, die wir unbedingt mal erlebt haben wollen? Wie viele davon setzen wir letztendlich um? Wenn wir Lust haben, uns bei einem Hilfsprojekt zu engagieren oder zu reisen, dann sollten wir das tun. Es ist einen Versuch wert, sich seine Urlaubs-Gedanken ins Gedächtnis zu rufen. Entspannt denken wir über andere, essentiellere Dinge nach: Was fange ich mit meinem Leben an? Wovon träume ich? Was bewegt mich? Zurück im Arbeitsalltag vergessen wir diese Ziele und befinden sie für zu banal und träumerisch. Die Frage ist doch: Hat schonmal irgendwer seinen Entschluss zu reisen bereut?

Sei der Mensch, der du bist

Der schlimmste Stressfaktor? Wir selbst. Denn die Anforderungen, die unser Leben eh schon für uns bereit hält, genügen nicht. Wir setzen uns ständig neue Ziele, um noch besser, schöner, schlauer oder mächtiger zu werden. Kein Wunder, dass wir nicht locker sind, wenn wir nun nicht nur beruflich sondern auch privat zu Übermenschen mutieren wollen. Es ist Schwachsinn, wenn wir auf gute Partys verzichten, weil Alkohol dick macht. Und wir müssen auch nicht jeden Literaten des 18. Jahrhundert kennen, nur um unsere Wissenslücken zu füllen. Jeder ist so, wie er ist, mit seinen eigenen Merkmalen und Interessen.

Chill mal!

Das Ganze fängt schon bei der einen Frage an: "Und wie war dein Wochenende so?" Würden wir zugeben, dass wir das Wochenende nur auf der Couch lagen? Nein, das wäre peinlich. Irgendwie soziophob, leidenschaftslos und langweilig. Wenn es uns hilft, für ein Wochenende oder auch ein ganzes Jahr, über sich, sein Leben und seine Zukunft nachzudenken, dann sollten wir das tun. Und ja, manchmal sind wir eben alle ein wenig soziophob, leidenschaftslos und langweilig. Und wenn schon.

Erhöhe deinen Adrenalinspiegel

Warum wir unseren jährlichen Urlaub so lieben? Weil wir danach nicht mehr die gleichen Personen sind wie zuvor. Im Urlaub lassen wir uns öfter auf riskanten Spaß ein: surfen Wellen, die an scharfen Riffen brechen, gehen Bungee jumpen und trauen uns, die fette Spinne auf der Hand zu halten. Diesen Haufen an Erfahrungen sollen dann bis zum nächsten Jahr anhalten. Dabei können wir doch auch daheim mal etwas wagen! Wissenschaftler bestätigen, dass risikofreudige Menschen glücklicher und zufriedener sind, als andere. Also, House Running oder Fallschirm springen, was darf’s sein?

Hau die Kohle auf den Kopf

Deine Freunde fragen, ob du spontan bei dem Trip nach Amsterdam dabei bist. Dein Herz schreit ja, Verstand und Geldbeutel nein. Aber Spaß sollte drin sein! Dann isst du halt den Rest des Monats Spaghetti mit Ketchup und zur Abwechslung Ketchup mit Spaghetti. Aber du hast was Geiles erlebt.

Orientiere dich nochmal neu

Es gibt ihn oft: Den einen Traumberuf, den man schon in der Grundschule in Freundebücher gekritzelt hat. Und den einem Eltern und Erziehern dann doch ausreden. Höchste Zeit, die Sache nochmal zu überdenken. Natürlich müssen wir uns auch über finanzielle Aspekte Gedanken machen, spätestens wenn wir ausgezogen sind. Aber das hindert uns nicht daran, mal abzuwägen, ob der Job oder das Studium überhaupt noch Spaß macht. Dank Pippi Langstrumpf wissen wir schließlich, dass wir uns die Welt so malen können, wie sie uns gefällt. Wir dürfen in unserem routinierten Arbeitstrott nicht vergessen, triste Stellen mit frischer Farbe zu füllen!

Schaff dir Offline-Oasen

Die digitale Welt ist definitiv ein Teil unserer täglichen Realität. Alles ist vernetzt, permanent erreichbar und von Content und Nachrichten umgeben. Während die Inhalte in der digitalen Welt zu uns kommen, müssen wir uns dem nicht-virtuellen Leben aktiv annähern. Dazu müssen wir aufstehen, rausgehen und die Natur in ihrer ganzen Pracht wahrnehmen. Ganz gleich, wie viele Mails noch als ungelesen markiert sind.

Die Dinge einfach auf sich zukommen lassen, weniger Druck machen, locker bleiben und den Moment genießen – es ist dein Leben und es will gelebt werden!