Als Ennis del Mar liebte er einen anderen Cowboy, obwohl er nicht durfte. Als Joker zündete er mit irrem Lachen einen gigantischen Geldhaufen an und sagte, er wolle nur die Welt brennen sehen. Als Patrick Verona sang er in 10 Dinge, die ich an dir hasse den Frankie Vallie-Song Can't take my eyes off you und es wirkte für einen Augenblick so, als wäre das nicht der Schauspieler in ihm, sondern der Mensch.

Heath Ledger war einer dieser besonders vielseitigen Darsteller; einer, der überraschte und mit seinem Talent berührte. 2008 starb er an einer Überdosis Schlaftabletten, die ihm offenbar falsch verschrieben worden waren. Viel zu jung, mit nur 28 Jahren. Gestern wäre der Schauspieler 38 Jahre alt geworden. Zu seinem Geburtstag kam ein emotionaler Trailer für den Dokumentarfilm Ich bin Heath Ledger raus, in dem viele Freund*innen und Kolleg*innen über Heath und sein rasantes Leben erzählen.

Der Film feiert am 23. April Premiere auf dem Tribeca-Filmfestival in New York City. Am 17. Mai zeigt ihn der US-amerikanische Fernsehsender Spike TV, als Teil der I Am-Doku-Reihe, in der schon die Lebensgeschichten von Bruce Lee oder John F. Kennedy behandelt wurden. Kurz darauf dürfte er auch hierzulande per Stream abrufbar sein.