Fassungslosigkeit. Trauer. Empörung. Die Nacht zum 9. November 2016 versetzte Menschen, die an das Gute und Liberale in dieser Welt geglaubt haben, in einen Schockzustand. Donald Trump wird am 20. Januar 2017 entgegen aller Erwartungen der 45. Präsident der Vereinigten Staaten. Die (liberalen) Facebook-Timelines wurden zugespült von tausenden Posts der Erschütterung: Wie kam es dazu, dass ein Großteil der Nation einen Mann zum Präsidenten wählt, der rassistische, sexistische und menschenverachtende Aussagen vor laufender Kamera trifft?

"Hinzu dürfte bei vielen ein besonders unangenehmes Urgefühl gekommen sein: das der Ohnmacht", schreibt Spiegel Online treffend. Was ist nun zu tun? Demonstrieren? Weiterhin tweeten, posten, sich empören? Oder lieber Ruhe bewahren und im Hinterzimmer revolutionäre Pläne schmieden?

Mit Witz über Trump hinwegkommen

Das Internet hat einen anderen Weg gefunden, mit dem Trump-Trauma klar zu kommen: mit Joe-Biden-Witzen. Der Noch-Vizepräsident der Vereinigten Staaten tritt auf den #JoeBidenMemes, die sich gerade im Internet verbreiten, mit einer ganz besonderen Haltung an den Sieg des Rechtspopulisten ran: mit Ironie und Sarkasmus. In den Tweets lassen Nutzer*innen Biden unterschiedliche Streiche gegen Trump aushecken.

Folgende Meme-Highlights sollten den Zustand der Trauer, des Schocks und der Ohnmacht ein wenig auflockern. Ob das weiterhilft? Eine große Revolution werden die Memes kaum anstoßen. Aber wenigstens entspannt es die Lage und bringt den ein oder anderen Menschen, der den Glauben an die Menschheit zu verlieren glaubt, für einen Moment zum Lächeln.

Mit diesem Video fing alles an:

Diese Twitter-Userin behält Recht: Nach dieser Woche voller Trauer und Tränen können wir eine gute Portion Lachen gut gebrauchen.