Die australische Fotografin Alex Cearns hat Hunde in ihren glücklichsten Momenten abgelichtet. In ihrer Fotostrecke Happy Pooch Face zeigt sie Vierbeiner, die besser als jedes Antidepressivum sind.

Inspiration für ihre neue Fotostrecke waren ihre eigenen zwei Hunde Pip und Pixel, die sie selbst aus dem Tierheim hat. "Hunde sind voller Liebe und haben ein reines Herz. Sie sind immer fröhlich und geben das auch an uns zurück. Sie sind unsere besten Freunde und loyale Gefährten", sagt Alex zu ze.tt.

Um ein perfektes Profilbild hinzukriegen, gibt Alex den Hunden nach dem Eintreffen erst ein wenig Zeit, um das Fotostudio und sie selbst kennenzulernen. "Sobald die Hunde locker und entspannt sind, kommt das Lächeln ganz von alleine und es ist nur mehr eine Frage des Timings bis zum perfekten Foto", sagt Alex. Das würde allerdings nur funktionieren, wenn die Hundezunge innerhalb der Zahnreihen bleibt. Sind die Tiere von der Anreise noch überdreht und hecheln mit heraushängender Zunge hektisch vor der Kamera herum, würden sie nur überhitzt aussehen und noch ein wenig Zeit brauchen.

"Wenn du noch nie mit einem Hund gelebt hast, versäumst du einen großen Teil des Lebens. Die Gesellschaft eines Hundes kann einen schlechten Tag in einen guten verwandeln, Trauer in Freude. Und sie bringen dich zum Lachen", sagt Alex.

Alex fotografiert seit mehr als zehn Jahren Tiere – unter anderem kostenlos für Tierheime und Tierschutzzentren. Happy Pooch Face ist eine Zusammenstellung einzelner Hundeporträts, die Alex im Rahmen ihrer Arbeit mit einzelnen Klient*innen gesammelt hat.