Jedes soziale Medium hat eine ganz bestimmte Gruppe von Menschen, die es nutzen. Facebook wird beispielsweise überwiegend von Menschen mit leichter Rechtschreibschwäche belagert, die gerne ellenlange Wutausbrüche mit vielen Aufrufezeichen herauskotzen, weil ihnen im echten Leben niemand zuhört. Twitter hingegen steht für die eloquente Internetelite, die das Weltgeschehen in gewitzten 140-Zeichen kommentiert. Naja, und Donald Trump.
Das 140-Zeichen-Limit gilt als das Markenzeichen von Twitter. Wer es nicht schafft, seine Gedanken in 140 Zeichen festzuhalten, ist des Mediums nicht würdig und soll gefälligst zu Facebook gehen. Das könnte sich bald ändern: Twitter verkündete am Dienstag, dass eine kleine Gruppe von Twitter-Nutzer*innen testweise in maximal 280-Zeichen twittern darf.
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Grüße an die Mama
Die Twitter-Gemeinde reagierte mit, sagen wir mal, gemischten Gefühlen. Da gibt es die einen, die zu den glücklichen Testkaninchen gehören und das neue 280-Zeichen-Lebensgefühl schon voll auskosten dürfen.
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280-Zeichen visualisiert:
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Andere überlegen, nun zu aus der Mode gekommenen Kommunikationsformen und Freizeitbeschäftigungen zurückzukehren. Zum Beispiel: Telefonieren. Oder Lesen. Mit mehr als 140 Zeichen ist Twitter schließlich einfach nicht mehr das, was es mal war.
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Mit freundlichen Grüßen
Vielleicht braucht es künfig einfach eine neue Tweet-Kultur. Zum Beispiel, in dem man jedem Tweet eine Signatur anhängt:
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Andere Twitter-Nutzer*innen versuchen es mit konstruktiver Kritik und alternativen Social-Media-Revolutionsideen:
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So viel kann doch niemand twittern
Manche fürchten, dem Content-Druck nicht gerecht werden zu können:
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Auch nicht geklärt ist die Frage, wie viel 280 Zeichen in Ostmark und auf dem Schwarzmarkt wären.
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Vielleicht wird Twitter jetzt aber auch einfach doppelt so lustig. Ist schließlich doppelt so viel Platz.
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Hier noch eine ausführliche Problemanalyse, was mit dem 280-Zeichen-Limit sonst noch so alles nicht stimmt:
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Wie dem auch sei. Abschließend gibt es wohl nur noch eines zu sagen:
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Jedes soziale Medium hat eine ganz bestimmte Gruppe von Menschen, die es nutzen. Facebook wird beispielsweise überwiegend von Menschen mit leichter Rechtschreibschwäche belagert, die gerne ellenlange Wutausbrüche mit vielen Aufrufezeichen herauskotzen, weil ihnen im echten Leben niemand zuhört. Twitter hingegen steht für die eloquente Internetelite, die das Weltgeschehen in gewitzten 140-Zeichen kommentiert. Naja, und Donald Trump.
Das 140-Zeichen-Limit gilt als das Markenzeichen von Twitter. Wer es nicht schafft, seine Gedanken in 140 Zeichen festzuhalten, ist des Mediums nicht würdig und soll gefälligst zu Facebook gehen. Das könnte sich bald ändern: Twitter verkündete am Dienstag, dass eine kleine Gruppe von Twitter-Nutzer*innen testweise in maximal 280-Zeichen twittern darf.