Hip-Hop- und R'n'B-Künstler*innen lassen sich vor schnittigen Karren, riesigen Häusern und neben Frauen ablichten. Punks geben sich in der Halfpipe lässig. Pop-Musiker*innen schmettern große Töne in offenen Landschaften. Alle wissen: Musikvideos sind reichlich vorhersehbar.

Anders ist es bei Ok Go, jedes Video ist wie ein Ü-Ei – und jedes ist großartig. Seit ihrer Platte Oh No experimentiert die Alternative-Rockband aus Chicago mit unterschiedlichen Settings und Ideen.
Bei A Million Ways tanzten sie noch im Hinterhof.

Zu Here It Goes schwangen sie sich aufs Laufband.

Für This Too Shall Pass bauten sie ein riesiges Domino-Set-up auf.

In Needing/Getting spielten sie statt mit ihren Instrumenten mit einem Auto.

The Writing's On The Wall ist ein Verwirrspiel mit Perspektiven.

Für I Won't Let You Down ließen sie eine aufwendige Regenschirm-Choreographie aus der Luft ablichten.

Und die Kreativität ist ihnen nicht ausgegangen: In ihrem Clip zu Upside Down & Inside Out spielen sie mit der Schwerkraft und ziehen eine Performance im Sturzflug durch.

Wie das Quartett das hinbekommen hat, könnt ihr auf ihrer Website im Detail nachlesen.