16 Momente, die du nur kennst, wenn du unter Allergien leidest

Schnief, ächz, röchel: Frühjahr ist Pollenzeit und damit der absolute Albtraum für alle Allergiker*innen. Sobald die ersten Sonnenstrahlen vom Himmel blitzen und es Mensch und Maus hinaus ins Freie treibt, verkriechen Allergiker*innen sich weinend unter Möbelstücken und schreien zum Himmel hinauf: „Warum, Gott, warum?!“

Da dieser sich jedoch selten erweichen lässt, bleibt ihnen nichts anderes übrig, als sich ihrem Schicksal zu beugen, und sich so gut es geht vor dem Frühling zu verstecken. Oder sich hinauszuwagen und all die furchtbaren Momente zu erleben, die alle Allergiker*innern nur allzu gut kennen.

1. Du hast immer zwanzig Packungen Taschentücher dabei

Mindestens. Denn wer weiß, wann die fiesen Biester sich in deiner Nase festsetzen und deine Naseninnenwände offiziell zum Feuchtgebiet erklären? Und solltest du sie doch einmal vergessen, geht die Bettelei um die Vorräte der Leidensgefährt*innen los. Gut, dass die auch immer Reservevorräte anlegen.

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2. Du duschst mehrfach am Tag

Und das nicht, weil du plötzlich einen Waschzwang entwickelt hast. Die ätzenden Pollen setzen sich einfach an Haut und Haar fest. Bärte und Haarsträhnen werden so plötzlich zu Biowaffen. Nur gut, dass Wasser in der Regel schnelle Abhilfe bringt. Außerdem hört unter der Dusche keiner dein Warum-darf-ich-keinen-Spaß-am-Frühling-haben-Weinen.

3. Du versuchst krampfhaft, nicht deine Augen zu reiben

Weißt du noch damals, als du dachtest, du könntest das Augenreiben einfach abschalten? Tja, da hast du wohl falsch gedacht, was.

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4. Alle fragen ständig, ob du müde bist …

Weil: rote, verquollene Augen.

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5. … oder ob du gekifft hast

Weil: siehe oben.

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6. Aber Augenreiben tut einfach sooo gut

Selbst wenn es nur für ein paar Sekunden hilft und danach alles noch vieeel schlimmer ist.

7. Du installierst dir eine Pollen-App

Obwohl du natürlich ganz genau weißt, wann welche Pollen unterwegs sind. Aber eine kleine Vorwarnung ist trotzdem nett. Außerdem, wenn es schon eine Pollen-App gibt, warum nicht auch damit rumspielen?

8. Du bist eine laufende Apotheke, …

Weil du ohne deine Allergietabletten schon auf dem Weg zur Straßenecke röchelnd zusammenbrechen würdest.

9. … kennst den Wetterbericht für die nächsten 14 Tage auswendig …

Sonne heißt, du wirst sterben.

10. … und bist der*die einzige, der*die sich über Regen freut

Regen heißt, du brauchst heute keine Allergietabletten.

11. Um Nasenspray kommst du aber leider nicht herum

Ab wie viel Tagen wird man von dem Zeug nochmal abhängig? Und wie viele Tage lang fliegen diese verdammten Pollen? Ein Leben am Limit.

12. Du entdeckst ständig neue Kreuzallergien …

Yeah, nicht mehr gegen Katzenhaare allergisch! *beginnt jedes Mal zu niesen, wenn der Hund das Zimmer betritt*

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13. … und neue Symptome!

Oh, die roten Pusteln sind neu. Spannend.

14. Du fragst dich, ob du das alles hättest verhindern können

Hätte ich als Kind doch bloß diese Desensibilisierung durchgezogen.

15. Oder noch schlimmer: ob du es vielleicht verdient hast

Das mit der Nachbarskatze tut mir wirklich leid, Gott. Ich schwöre.

16. Am Ende kannst du nur tapfer bleiben

Denn wie jedes Jahr gilt: Gegen die Allergie hilft nur das Ende der Pollensaison wirklich.