Mareice Kaiser, Jahrgang 1981, arbeitet als Journalistin in Berlin. Sie schreibt Essays, Kolumnen, Bücher und Tweets zu den Themen Inklusion, Bildung, Familie und Politik.
Als ihre Mutter todkrank wurde, schmiss Julia ihren Job in Hamburg. Sie zog für die Pflege zurück in ihr Heimatdorf. War das die richtige Entscheidung?
Wir wollten Fynn Kliemanns flauschige Geschichte alle glauben: Der nette Typ, der die Welt besser macht. Und vergaßen dabei, dass es letztlich immer ums Geldmachen geht.
Viele Mütter sind am Limit. Aber nicht die Kinder sind es, die ihre Psyche belasten, sondern die Bedingungen, zu denen Mutterschaft in Deutschland möglich ist.
Die Videoplattform begrenzte die Reichweite von Menschen mit Behinderung und von queeren und dicken Personen. Wer marginalisiert ist, bleibt so weiter unsichtbar. Ein Kommentar
Die Große Koalition hat sich zu einem Kompromiss zur Grundrente durchgerungen. Ein Schritt in Richtung Gleichberechtigung, dem noch viele folgen müssen. Ein Kommentar
Eine neue Webseite soll Berliner Eltern helfen, einen Kitaplatz für ihr Kind zu finden. Die Idee ist gut, löst aber nicht das grundsätzliche Problem. Ein Kommentar
Sei, wer du sein willst, ist die Message der Serie Pose. Das gilt nicht nur für sexuelle und körperliche Identitäten, sondern auch für Familienrollen jenseits der Heteronormativität. Ein Kommentar
Nach drei Landtagswahlen gibt es einen klaren Gewinner: den weißen, rechten Mann. Für Frauen und besonders für anders Marginalisierte ist das fatal. Ein Kommentar
Es sind rechte Männer, die Terroranschläge verüben. Kein Wunder, sagen die Politikwissenschaftlerinnen Judith Götz und Eike Sanders. Männliche Gewalt ist Teil unserer Gesellschaft. Ein Interview
Pferderennen in Hoppegarten, Kriegerwitwen am Ku'damm, Honecker im Schaufenster – die Fotografin Nelly Rau-Häring dokumentierte das Leben in Ost- und West-Berlin.
Auf Instagram werden Mutterkörper gefeiert, die schon kurz nach der Geburt aussehen, als hätten sie gar kein Kind bekommen. Zum Glück gibt es einen Gegentrend. Ein Kommentar
Du suchst Lektüre für den Einstieg in feministische Diskurse? Möchtest deinen Horizont erweitern? Wir haben Feminist*innen nach ihren Buchempfehlungen gefragt.
Zwei mehr oder weniger prominente Menschen unterhalten sich – ein schlichtes Podcastkonzept, das als belanglos kritisiert wird. Unsere Autorin hört genau deshalb gern zu. Ein Kommentar
Nach den Landtagswahlen in Brandenburg und Sachsen wird versucht zu erklären, warum die AfD gewählt wird. Interessant ist dabei auch, wer sie wählt: Männer.
In den Ergebnissen einer neuen Umfrage berichten Menschen mit Beeinträchtigungen von Diskriminierungen, die sie erlebt haben – im Alltag, im Job und bei Behörden.
Giersch, Wilder Kerbel, Acker-Schachtelhalm: Juliane Solvång pflückt täglich Blumen und zeigt diese auf Instagram. Sie erntet damit Nachahmer*innen – und wütende Reaktionen.
Angela Merkel, Ursula von der Leyen und Annegret Kramp-Karrenbauer machen noch keine chancengleiche Welt. Aber sie zeigen uns und unseren Kindern, dass Frauen nicht nur Statistinnen, sondern politische Entscheiderinnen sind. Ein Kommentar
"Neue" Väter? Nach wie vor sind meistens Mütter die Bezugspersonen ihrer Kinder. Dabei haben Väter heute die besten Chancen, alles besser zu machen. Ein Kommentar
Analsex, Intimrasur, Tod – Charlotte Roche ist in ihrer Arbeit als Autorin und Moderatorin kein Thema zu heikel. Jetzt spricht sie in einem Podcast über ihre Beziehung. Sind Gefühle das nächste Tabu?
In der Fotografie ist es wie bei vielen anderen Jobs: Geht es um beruflichen Erfolg und Sichtbarkeit, liegen Männer vorne. Das Kollektiv Female Photographers will das ändern.
Für gelebte Gleichberechtigung müssen sich die politischen Rahmenbedingungen ändern. Doch nicht nur das, auch unsere privaten Entscheidungen haben politische Relevanz. Ein Kommentar
Jennifer Wrona lebt mit einer emotional instabilen Persönlichkeitsstörung. Auf Instagram sensibilisiert die 24-Jährige für psychische Erkrankungen, eine Therapeutin will sie aber nicht sein. Ein Porträt
Frauen bekommen erst Kinder und dann weniger Geld. Damit Mütter im Job nicht mehr benachteiligt werden, braucht es politische Maßnahmen und ein gesellschaftliches Umdenken. Ein Kommentar
Unsere Autorin ist nicht nur Autorin, sondern auch Mutter – beides liebend gern. Sie hat beide Jobs lange probiert und musste feststellen: Es geht nicht zusammen. Ein Kommentar
54 Menschen mit Behinderung twittern 54 Wochen über ihr Leben. Das Ziel der Initiatorin Tanja Kollodzieyski: Inklusion von der digitalen in die Offline-Welt zu tragen.
Natalie Dedreux ist Expertin für das Downsyndrom, denn sie lebt damit. Die Aktivistin setzt sich dafür ein, dass weiterhin Menschen mit Trisomie 21 geboren werden. Ein Protokoll
Am Donnerstag debattiert der Bundestag über Pränataldiagnostik. Dabei ist die wichtigere Frage: Wie gelingt es uns als Gesellschaft, dass Menschen mit Behinderung nicht mehr diskriminiert werden? Ein Kommentar
Luisa Neubauer organisiert Fridays for Future – der Klimaschutz-Bewegung haben sich weltweit Tausende junge Menschen angeschlossen. Doch Luisa ist auch Zielscheibe von Hass. Ein Porträt
Mädchen folgen Influencerinnen, die sich optimiert darstellen – und ahmen die Selbstoptimierung nach. Wollen wir Vielfalt für unsere Kinder, müssen wir selbst aktiv werden.
Die Regierungsparteien haben sich auf einen Kompromiss zum Paragrafen 219a geeinigt. Dennoch bleibt die Selbstbestimmung von Frauen weiterhin beschnitten. Ein Kommentar
Für die häusliche Harmonie sollen Frauen verantwortlich sein – der von Marie Kondo ausgelöste Aufräum-Hype passt dazu. Unsere Kolumnistin fordert einen Gegentrend: die faule Frau.
In Zukunft sollen die Brandenburger Landeswahllisten zu gleichen Teilen aus Männern und Frauen bestehen. Junge, politisch engagierte Brandenburger*innen haben noch mehr Ideen für eine gleichberechtigte Politik.