Die Folgen eines Brexit sind nicht klar. Ein EU-Austritt Großbritanniens könnte möglicherweise für junge Leute bedeuten, dass sie größere Probleme haben, im EU-Ausland zu studieren, schreibt der Guardian. Vielleicht könnte es auch schwieriger für junge Briten werden, an Jobs in Nachbarländern zu kommen. Es könnte sogar sein, dass die Jobsituation im Inland unter einem Austritt leidet.

Die vielen offenen Fragen verunsichern die Wähler. Teresa Guggenberger, 24, und Alexandra Seidl, 23, stellten eine große Unsicherheit auch in ihrem jungen Umfeld fest. Die zwei zogen vor ein paar Monaten fürs Studium nach Großbritannien. Sie selbst seien pro-europäisch eingestellt, schreibt der Telegraph.

Als Entscheidungshilfe für ihre Freund*innen in UK haben sie den Instagram-Account Brexit & Chill gestartet. Die Posts geben allerdings komplett absurde Fragen zu bedenken: Werden Briten noch Croissants zum Frühstück bekommen? Und hat das Land nach einem Austritt weiterhin Chancen auf einen Sieg beim Eurovision Song Contest? Die beiden Studentinnen verstehen den Account vor allem als Möglichkeit, dass Wähler*innen ihre Meinung zum Referendum auf humorvolle Art und Weise sagen können, indem sie die Posts teilen.

EU-Austritt = keine Croissants mehr?

Wer nicht Mitglied im Club ist, muss sich auch nicht an die Regeln des Clubs halten.

Soll der letzte Eurovision-Sieg Großbritanniens 1997 der letzte gewesen sein?

Katzen verstehen nur zu gut, wie schwer die Wahlentscheidung ist.

Wenn die EU ein Mensch wäre, wie gut wäre Großbritannien mit ihr*ihm befreundet?

Würde Adele nach dem Brexit einen traurig-schönen Trennungssong singen?

Werden Briten im Ausland günstig surfen können?

Eins steht fest: Briten, wir würden euch vermissen.