Brüssel: #BrusselsLockdown: Cat Content gegen den Terror
Die Brüsseler Polizei bat gestern um Funkstille in den sozialen Medien, damit keine Details über die laufenden Antiterror-Einsätze bekannt wurden. Doch Twitter-Nutzer lassen sich nicht so einfach den Mund verbieten.
Gestern Abend gab es in Brüssel einen Großeinsatz gegen den Terror: Bei insgesamt 23 Razzien nahm die Polizei 16 Verdächtige fest. Die Nachricht von den schwerbewaffneten Einsatzkräften, die in mehreren Teilen der Stadt unterwegs waren, verbreitete sich schnell auch über Twitter – bis die Polizei selbst sich dort meldete: "Bitte halten Sie sich aus Sicherheitsgründen während des laufenden Polizeieinsatzes an die Funkstille in den sozialen Medien. Danke."
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Die Brüsseler verstanden sofort – und begannen, sich auf ihre ganz eigene Weise gegen den Terror in ihrer Stadt zu wehren:
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Sie fluteten den Hashtag #BrusselsLockdown, unter dem zuvor noch Bilder und Standorte der Einsatzkräfte gepostet worden waren, mit cat content.
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Seit Samstag Morgen gilt in Brüssel die höchste Terrorwarnstufe. Das steht für "eine ernste und unmittelbare" Bedrohung. Einwohner sind aufgerufen, größere Menschenansammlungen zu meiden. Die Metro fährt nicht mehr. Fußballspiele und andere Veranstaltungen wurden abgesagt. Für die meisten Einwohner bedeutete das: ruhig bleiben, Zuhause bleiben.
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Während nun in der Innenstadt Restaurants evakuiert, Hotels abgeriegelt und die Einwohner am Grande Place gebeten wurden, nicht ans Fenster zu gehen, wurden die Twitter-User kreativ:
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Neben Julia Reda machte noch ein zweites Mitglied des Europäischen Parlaments mit:
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Zwar konnte nun keiner mehr herausfinden, was in der Stadt vor sich ging – aber so waren die sozialen Medien eben auch den Terroristen keine Hilfe:
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Dieser Humor passt nur zu gut zu der Stadt, in der einst der Surrealist René Magritte seine Nicht-Pfeife malte.
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Wenige Stunden und hunderte Katzenbilder später waren die Einsätze beendet. Bei einer Pressekonferenz nach Mitternacht bedankte sich Staatsanwalt Eric Van Der Sypt bei den Journalisten und Usern der sozialen Netzwerke für ihr Verständnis.
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Nichtsdestotrotz wurde der Ausnahmezustand verlängert: Auch heute gilt die höchste Terrorwarnstufe, Schulen und Universitäten bleiben geschlossen.
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Update
Die Polizei hat sich inzwischen für die Beiträge bedankt: "Für die Katzen, die uns in der vergangenen Nacht geholfen haben... bedient euch!"
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Gestern Abend gab es in Brüssel einen Großeinsatz gegen den Terror: Bei insgesamt 23 Razzien nahm die Polizei 16 Verdächtige fest. Die Nachricht von den schwerbewaffneten Einsatzkräften, die in mehreren Teilen der Stadt unterwegs waren, verbreitete sich schnell auch über Twitter – bis die Polizei selbst sich dort meldete: "Bitte halten Sie sich aus Sicherheitsgründen während des laufenden Polizeieinsatzes an die Funkstille in den sozialen Medien. Danke."
Die Brüsseler verstanden sofort – und begannen, sich auf ihre ganz eigene Weise gegen den Terror in ihrer Stadt zu wehren: