Die Farbe Schwarz ist in Bezug auf Nahrungsmittel nicht unbedingt sexy. Schwarzes Essen wirkt verkohlt, schwarze Getränke scheinen ungenießbar. Natürlich gibt es Ausnahmen, Cola ist eine davon. Das geschwärzte Erfrischungsgetränk, angereichert mit Zucker und Koffein, ist so im Sortiment eines jeden Supermarktes etabliert, dass seine Farbe nicht mehr unseren Argwohn weckt.

Die Entstehungsgeschichte der Cola beginnt Ende des 19. Jahrhunderts. Als Erfinder gilt der Apotheker John Pemberton. Er soll im Jahr 1886 einen Sirup gegen Müdigkeit und Kopfschmerzen entwickelt, mit Kohlensäure vermischt und in Drogerien sowie feinen Soda-Bars zum Kauf angeboten haben. Pembertons Buchhalter war anschließend derjenige, der dem Misch den Namen Coca-Cola gab und den berühmten rot-weißen Schriftzug erfand. Was als Medikament im Nischenmarkt begann, mauserte sich in den Folgejahren zum Favoriten unter den Softdrinks.

Heute bieten viele verschiedene Marken viele Variationen der Cola an: zuckerfreie Cola, Cola mit Kirsch-, Zitronen- oder Vanillegeschmack, Cola mit Stevia oder erhöhtem Koffeingehalt. Egal, ob in Restaurants, Tankstellen oder Bars, sei es beim Würsteldönerpizzastand, beim Getränkeautomaten im U-Bahnhof, im Essensbereich von Möbelhäusern, Cola ist omnipräsent. Kein Wunder also, dass Deutsche jedes Jahr durchschnittlich 36,6 Liter Cola und Cola-Mischgetränke pro Kopf konsumieren.

Klar, dass wir in unserer Verkostungsserie Mmmh! nicht um Cola herumgekommen sind. Unsere Testsubjekte mussten die Colas von sieben ausgewählten Marken probieren, bewerten und benoten. Wir Menschen hinter der Kamera hatten mit einem haushohen Sieg von Coca-Cola gerechnet. Aber es kam anders. Im Video gibt's die Auflösung.

In unserer Reihe Mmmh! testen wir Lebensmittel, damit ihr schneller das Gewünschte findet. Ihr habt Ideen, welche Produkte wir für euch einer Geschmacksautopsie unterziehen sollen? Oder ihr habt Lust, in der nächsten Folge mit uns gemeinsam zu verkosten? Schreibt eine E-Mail an Philipp.

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