Diese Illustrationen zeigen, womit Katzen ihre Besitzer*innen auf die Palme bringen und was sie dabei wirklich denken.

Katzen gehören zu den beliebtesten Haustieren in Deutschland: Im Jahr 2016 lebten 13,4 Millionen Samtpfoten in deutschen Haushalten. Dabei gelten die Tiere nicht gerade als pflegeleicht: Sie sind verwöhnt, dickköpfig, wollen immer nur das fressen, was gerade nicht im Haus ist, legen sich immer dann auf die Tastatur, wenn du gerade arbeiten musst, und sind generell total unberechenbar. Nicht umsonst besagt ein Sprichwort, dass Hunde Herrchen und Katzen Personal haben. Vielen Katzenbesitzer*innen dürften daher folgende Situationen bekannt vorkommen.

Es ist spät, du liegst im Bett und möchtest einfach nur noch die Augen schließen und endlich schlafen. Doch dann kommt dein Stubentiger um die Ecke und beschließt kurzerhand, dass genau dein Gesicht der richtige Platz ist, um sich hinzulegen.

Oder man kommt gerade vom Einkaufen, hat die Taschen mit den frischen Lebensmitteln nur kurz neben der Tür abgestellt und zack: Die Katze hat entschieden, dass es nun an der Zeit ist, die Tüten zu besetzen und vorerst nicht mehr herzugeben.

Oder man hat sich gerade nach einem harten Tag das verdiente Glas Rotwein eingeschenkt. Keine Sekunde später hockt die Katze neben dem Glas, fährt langsam aber sicher eine Pfote aus und befördert das Glas samt Inhalt gen Fußboden.

Diese und viele andere Situationen haben der Autor Adrian Searles und der Illustrator Oliver Ninnis nun in dem Buch Eine Katze muss tun, was eine Katze tun muss festgehalten und zeigen mit einem Augenzwinkern, was sich Katzen eigentlich dabei denken, wenn sie ihren Besitzer*innen geraden den letzten Nerv rauben.