Wir alle haben Momente, in denen wir an uns selbst zweifeln. Dann fühlen wir uns nicht wohl in unserer Haut. Wir fühlen uns, als würden wir nicht genügen. Hin und wieder brauchen wir deshalb aufmunternde Worte – und zwar von uns an uns.

Wir müssen uns sagen, dass wir gut sind, schön sind, wichtig sind. Diese Art der positiven Selbstreflexion ist erwiesenermaßen gesund und macht glücklicher.

Da ergibt es nur Sinn, dass wir genau das unseren Kindern schon früh mit auf den Weg geben. Ein Vater in einem Video von DFG Movement, das bisher über 17 Millionen mal angesehen wurde, zeigt, wie das aussehen kann. "Schau dich selbst an, schau dir in Augen", sagt er seiner Tochter, während beide vor einem Spiegel stehen. "Du musst es sehen, okay? Du musst es fühlen." Dann bittet er die Kleine, ihm nachzusprechen.

"Ich bin stark."

"Ich bin clever."

"Ich arbeite hart."

"Ich bin wunderschön."

"Ich bin respektvoll."

"Ich bin nicht besser als andere ..."

"... aber niemand ist besser als ich."

"Ich bin toll. Ich bin großartig."

Die ganze Aktion vor dem Spiegel dauert nicht mal eine Minute – aber sie zeigt große Wirkung. Die kleine Aaliyah weiß nämlich schon ziemlich genau, wie der Hase läuft. Abschließend fragt der Vater seine Tochter nämlich: "Und wenn ich falle ...?" Aaliyah antwortet ohne zu zögern: "... dann stehe ich wieder auf."

Genau das! Danke namenloser Vater, so geht Erziehung.