Mittwoch, 1. Januar

Messiah, Staffel 1 – Netflix, Thrillerserie

Das Neue Testament kündigt die Wiederkunft Christi an – und in dieser Thrillerserie behauptet ein Mann (Mehdi Dehbi), der wiedergekommene Messias zu sein. Seine Taten sind so überzeugend, dass er bald weltweit Anhänger*innen gewinnt. Die CIA-Agentin Eva Geller (Michelle Monaghan) und ihr Team beobachten das Treiben des Mannes skeptisch und beginnen, Al-Massihs Geschichte zu prüfen. In zehn Episoden werden die Ermittlungen erzählt.

Freitag, 17. Januar

Sex Education, Staffel 2 – Netflix, Teendrama

Der Teenager Otis (Asa Butterfield) ist in sexuellen Belangen furchtbar unbeholfen – seine Mutter Jean (Gillian Anderson) ist als Sexualtherapeutin hingegen bestens mit den Spielarten der Körperlichkeit vertraut. Wie sich Jean in Otis' Leben einmischt, hat viele Zuschauer*innen bestens unterhalten. 40 Millionen Zuschauer*innen hatten sich die Coming-of-Age-Comedy im ersten Monat angesehen. Klar, dass bei für den Streamingdienst so erfreulichen Zahlen nun eine zweite Staffel startet.

Troop Zero – Prime Video, Dramödie

1977 schickt die Nasa die zweite Voyager-Sonde ins All. Mit an Bord: eine goldene Schallplatte mit Informationen von der Erde. Für den Fall, dass Aliens die Sonde eines Tages finden. Die Alien-Begeisterte Christmas (Mckenna Grace) wittert ihre Chance, endlich in Kontakt mit Aliens zu treten, als die Nasa einen Gesangswettbewerb ausschreibt. Den Gewinner*innen winkt ein Platz auf der Schallplatte. Christmas ist zwar eine Außenseiterin an ihrer Grundschule, für die Teilnahme am Wettbewerb trommelt sie aber eine Crew zusammen und schließt viele Freundschaften.

Montag, 20. Januar

Generation Wealth – Prime Video, Doku

Seit 2008 begleitet Lauren Greenfield Menschen, die in absurdem Überfluss leben. Die riesige Villen bewohnen, ständig luxuriös urlauben und Party machen. Aus ihrem Material hat die Fotografin und Filmemacherin eine Ausstellung, einen Fotoband und einen Dokumentarfilm gemacht. Der Film feierte bereits 2018 bei der Berlinale Premiere, jetzt erscheint er bei Prime Video.

Freitag, 24. Januar

Star Trek: Picard, Staffel 1 – Prime Video, Sci-Fi-Serie

Im Jahr 2399 ist Jean-Luc Picard (Patrick Stewart) nicht mehr Captain der Enterprise. Er ist die Karriereleiter zum Admiral emporgestiegen – und hat dann seinen Dienst bei der Sternenflotte quittiert. Ein Picard, der den Glauben an die Sternenflotte verloren hat – wie geht das? Was stellt er an mit seiner Zeit? Die neue Star Trek-Serie stellt uns den beliebten Sci-Fi-Charakter aus einer neuen Perspektive vor. Die erste Staffel umfasst zehn Episoden und erscheint wöchentlich.

Chilling Adventures Of Sabrina, Staffel 3 – Netflix, Teendrama

Wir erinnern uns an das imposante Finale der zweiten Staffel: Sabrina (Kiernan Shipka) und Co. stellten sich dem Dunklen Lord entgegen, um dessen Plan zu vereiteln, Sabrina zur Königin der Hölle zu machen. Der Aufstand lief gut, der Dunkle Lord verzog sich – nahm allerdings Sabrinas Freund Nick (Gavin Leatherwood) mit in die Hölle. In Staffel drei steigen Sabrina und ihre Freund*innen ins Reich des Dunklen Lords hinab, um Nick zu retten.

Freitag, 31. Januar

Ted Bundy: Falling for a Killer, Staffel 1 – Prime Video, Dokuserie

Ob in Zeitschriften gedruckt, als Podcast vertont oder als Dokuserie verfilmt – True-Crime-Geschichten kommen gut an. Netflix hat bereits eine Vielzahl von Dokus über reale Kriminalfälle im Programm, mit The Ted Bundy Tapes auch eine über den US-Serienmörder, der in den 1970er Jahren mindestens 30 Frauen getötet hat. Nun zieht Prime Video nach und veröffentlicht eine fünf Folgen umfassende Dokuserie über die Bundy-Fälle. In dieser Version soll die weibliche Perspektive im Vordergrund stehen und die Frage beantwortet werden, warum Frauen den Mörder faszinierend fanden.

Uncut Gems – Netflix, Drama

Howard Ratner (Adam Sandler) reitet sich binnen weniger Stunden tief in die Scheiße: Der Juwelier leiht einem Kunden einen Millionen-teuren Opal und erhält als Pfand einen Ring. Diesen Ring verspielt Ratner und Zack, muss er mit Millionen-Schulden klarkommen. Die Dramödie der Indie-Filmemacher Benny und Josh Safdie war für zahlreiche Filmpreise nominiert; Adam Sandler, den man gemeinhin mit miesen Komödien assoziiert, werden für sein Spiel gute Chancen auf eine Oscar-Nominierung zugerechnet.

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