Kelvin Yuen aus Hongkong gewinnt den diesjährigen International Landscape Photographer of the Year Award. Seine Bilder zeigen mystische Polarlandschaften und Wüstenformationen, wie nicht von dieser Erde.

Bei vielen der Bilder, die es bei den diesjährigen International Landscape Photographer of the Year Awards in die Top 100 geschafft haben, glaubt man kaum, dass es sich tatsächlich um Fotografien handelt: Sie zeigen karge Wüstenlandschaften in warmen Farben, nebelige, schneebedeckte Bergwelten oder Nachtaufnahmen, auf denen man die Sterne klar am Himmel entdeckt.

Fotograf*innen weltweit reichten insgesamt 3.800 Beiträge ein. Nun kürte eine Fachjury die eindrucksvollsten Fotos. Der Titel Landschaftsfotograf des Jahres ging an an Kelvin Yuen. Seine Fotos zeigen marsähnliche Landschaften in den USA, Polarlichter in Norwegen, gespenstische Wälder in den Dolomiten in Italien und Nebelschwaden, die aussehen wie ein Fluss in den schottischen Highlands.

Unfassbare Farben, Formen und Muster, als wäre die Landschaft gemalt.
Kai Hornung

Als bestes Landschaftsfoto des Jahres wurde eine Aufnahme von Kai Hornung ausgezeichnet: Es zeigt ein Flussbett im Hochland Islands. "Es ist eine meiner liebsten Luftaufnahmen", schreibt der Fotograf auf seiner Instagram-Seite. "Der sich windende Fluss zwischen den Felsen der isländischen Highlands fasst die vielen Wunder dieser Gegend gut zusammen. Unfassbare Farben, Formen und Muster, als wäre die Landschaft gemalt."

Wir zeigen eine Auswahl der ausgezeichneten Fotografien – alle Bilder finden sich im zugehörigen Buch der International Landscape Photographer of the Year Awards.

th

Außerdem auf ze.tt: Die besten Naturfotos des Jahres 2020