Ein neuer Fotowettbewerb macht auf die Kunst der Drohnenfotografie aufmerksam. Der erste Drone Award lockte Fotograf*innen aus 101 verschiedenen Ländern an, die insgesamt 4.400 Fotos einsendeten. Sie alle kämpften unter anderem um den Titel des besten Drohnenfotos des Jahres und die damit verdiente Kristallkugel mit dem Namen Pangea Prize.

Professionelle und Hobbyfotograf*innen konnten ihre Luftaufnahmen für sechs verschiedenen Kategorien einsenden: Abstract, Nature, People, Sport, Wildlife und Urban. Zusätzlich zu den sechs Sieger*innen jeder Kategorie wählte eine Fachjury einen Gesamtsieger. Das Gewinnerfoto des Wettbewerbs kommt von Florian Ledoux, ein Fotograf aus Frankreich, mit seinem Drohnenfoto von einem Eisbären. Ledoux lichtete ihn ab, während er über Eisschollen im Nunavut-Territorium im Norden Kanadas springt.

Drohnen machen Kunst

Der neue Wettbewerb wird von den Siena International Photography Awards ausgerichtet und hat sich zum Ziel gesetzt, Menschen den künstlerischen Wert von Drohnenfotografie näherzubringen. "Wenn es im öffentlichen Diskurs um Drohnen geht, geht es meistens um Themen wie Überwachung und Privatsphäre. Die Rolle der Kunst wird dabei vergessen", schreiben die Oragnisator*innen in einer Pressemitteilung. "Drohnenfotografen helfen uns, die Welt besser zu verstehen, weil sie sie aus einer anderen Perspektive zeigen."