Die Gewinner*innen des größten Fotowettbewerbs der Welt, der Sony World Photography Awards, stehen fest. Bereits zum elften Mal wählt eine Fachjury die beeindruckendsten Fotos des Jahres aus. Eine Auswahl, die ihr dieses Jahr wohl besonders schwergefallen sein muss, denn Fotograf*innen aus mehr als 200 Ländern reichten 320.000 Fotos ein. Die Jury gab nun die Siegerfotos des offenen Wettbewerbs und der nationalen Wettbewerbe bekannt.

Der jährliche Wettbewerb, gegründet von der World Photography Organisation, ist nach eigenen Angaben der vielfältigste Fotografie-Wettbewerb der Welt. Von Naturaufnahmen über starke Porträts oder abstrakte Fotos: Professionelle wie auch Hobby-Fotograf*innen weltweit können einzelne Fotos in einer der folgenden offenen Kategorien einreichen

  • Architektur
  • Kultur
  • Bearbeitete Fotos
  • Landschaft & Natur
  • Bewegung
  • Porträt
  • Stillleben
  • Straßenfotografie
  • Reise
  • Wilde Tiere

In der Kategorie Stillleben gewann beispielsweise der US-Amerikaner Richard Frishman mit seinem Bild eines texanischen Barbecue-Restaurants.

Die Kategorie Straßenfotografie gewann der Deutsche Manuel Armenis für sich. Er holte sich zusätzlich den National Award für Deutschland. Die Jury fand: Unter allen deutschen Einsendungen des offenen Wettbewerbs ist Armenis' Foto das beste.

Die Fotos der Gewinner*innen werden bei der Sony World Photography Awards Exhibition in London vom 20. April bis 6. Mai ausgestellt. Die zehn Sieger*innen der offenen Kategorien konkurrieren nun um den Titel Open Photographer of the Year und 5.000 US-Dollar. Er wird am 19. April bekannt gegeben.