Mittlerweile sind die Wahlplakate from Hell fast schon ein Klassiker. Bereits beim Europawahlkampf 2014 und während anderer politischer Wahlkämpfe sammelte Martin Fuchs, der als Hamburger Wahlbeobachter bloggt, die peinlichsten Kreationen der Kandidat*innen. Sprüche wie "Hessen ist Mega. Machen wir es Giga" oder "Bürgerlich, bayrisch, Basst" zählen zu seinen schönsten Entdeckungen vergangener Kampagnen. Zur Kommunalwahl in NRW am 13. September 2020 rief er auf Twitter und Facebook erneut dazu auf, die größten Werbe-Fails einzureichen. Spoiler: Es kamen wieder einige zusammen.

Von "Bonnie für Bonn" bis "Vertrauen. Keller" sind nicht nur manche Slogans auf den Plakaten gewöhnungsbedürftig, auch die Motivauswahl könnte stellenweise als verbesserungsfähig bezeichnet werden: ein SPD-Politiker posiert auf leeren Gleisen, ein CDU-Mann versinkt neben einem Fluss im Gras. Laut Wahlbeoachter Martin Fuchs sind Plakate in Deutschland nach wie vor das wichtigste Wahlkampfmittel. Doch ob sie die Wähler*innen damit überzeugen können? Nun ja, seht selbst:

mz