Wenn jemand müde ist und Kraft tanken muss, heißt es meistens: Ab ins Bett. Denn im Schlaf holt sich der Körper schnell seine Energie zurück. Schlaf bedeutet aber nicht gleich Schlaf. Die Position, die man dabei einnimmt, kann einen wichtigen Einfluss auf die Qualität des Schlafs haben. Vor allem dann, wenn man sich das Bett mit jemanden teilt. Und mehr noch: Wie innig zwei Menschen die Zeit während des Schlafens zusammen verbringen, sagt laut Illustratorin Holly Walsh auch viel über die Beziehung dieser Personen aus.

Wer mit dem*der Partner*in am liebsten Rücken an Rücken liegt, sich aber immer noch an einer Stelle berührt, ist demnach entspannt, locker und dennoch intim. Gibt es keine Berührung, ist die Beziehung unabhängig und stark genug, um trotzdem ein Gefühl der Verbundenheit zu erzeugen. So weit, so nachvollziehbar.

Illustratorin Walsh geht nun einige Schritte weiter und karikiert die Psychologie hinter den Schlafpositionen von Pärchen. Mal bringt sie eine dritte Person ins Spiel, ein anderes Mal mehrere Zuschauer*innen, die das Paar während des Schlafs beobachten. Vom Partner*innentausch bis hin zur Polyamorie – in ihrer mehrteiligen Cartoonserie lässt Walsh nahezu keine Möglichkeiten des Bettenteilens aus. Was harmlos beginnt, wird immer schräger – und witziger.

Außerdem auf ze.tt: Diese 10 Situationen unter der Dusche haben wir alle schon erlebt