So weit, so kurios. In dem jeweiligen Gemütszustand lösten die Testpersonen dann verschiedene Aufgaben, damit die Forscher deren Kreativitäts-Level beobachten konnten. Zum Beispiel stellten die Forscher den Studierenden einen Hammer vor, und die Testpersonen mussten erklären, auf wie vielen verschiedenen Wegen man ihn benutzen kann. Dabei stellte das Team fest: Ihre Versuchs-Poeten waren deutlich kreativer als die verkopften nüchternen Bibliothekare.

Am Ende kamen die Forscher zu zwei entscheidenden Erkenntnissen.

  1. Unterschiedliche Denkansätze – etwa die Leichtigkeit, die Gedanken schweifen zu lassen, oder Originalität – sind keine festen Charaktereigenschaften, sondern vielmehr genau so verbesserbar wie Fremdsprachenkenntnisse.
  2. Sich selbst als bestimmten Stereotypen zu sehen – etwa wie in den Test als exzentrischen Poeten – kann die eigene Kreativität erhöhen.

Ein gesundes kreatives Selbstbewusstsein ist also der Schlüssel zur Fantasie — aber wie können wir unser das stärken? Hier sind fünf Tipps!