Es war der Brite Sir Tim Berners-Lee, der die weltweite erste Webseite auf seinem NeXT Computer in CERN (Europäische Organisation für Kernforschung) bei Genf geschrieben und somit die Netzrevolution ins Rollen gebracht hatte. Grundlage dafür war allerdings überhaupt mal die Existenz des Internets selbst. Kein Problem: Das hatte er schnell mal im Jahr zuvor erfunden, ursprünglich als Austauschplattform für Wissenschaftsinstitute.

Auf der ersten Webseite der Welt steht sinnvollerweise eine Anleitung zum Gebrauch des Internets. Eine Beschreibung, wie man einen Server konfiguriert und auf Informationen, die von anderen geteilt wurden, zugreift.

Der originale Server, auf dem Berners-Lees erste Seite online ging, steht immer noch bei CERN. Im Jahr 2013 wurde die Seite auf ihre ursprüngliche Adresse zurückgesetzt.

In Anbetracht der scheinbar grenzenlosen Tiefen des heutigen Internets ist die Bescheidenheit der ersten Seite schon ein besonderer Anblick. Mittlerweile gibt es in etwa 4,73 Milliarden unterschiedliche Webseiten, die Zugang zu beinahe sämtlichen wünschenswerten und nicht-wünschenswerten Informationen liefern.