Es ist der erste Fotowettbewerb seiner Art. Aus mehr als 2.500 Beiträgen aus 73 Ländern, darunter die Philippinen, Mexiko, Uganda, Kasachstan und Neuseeland, wählte eine Jury die lustigsten Haustierbilder in insgesamt vier unterschiedlichen Kategorien aus. Der Gewinner: ein Pferd in snobistisch-eleganter Sprungpose, das genau weiß, wie gut es dabei aussieht. Das Bild kommt von Nando Harmsen aus den Niederlanden.

In der Kategorie Ancient, in der nur Fotograf*innen über 70 Jahren teilnehmen dürfen, gewann Sandy Scott mit einem Bild eines Alaskan Husky, wie er gerade einen Goldendoodle angafft. Die Kategorie Junior für unter 15-Jährige gewann Kenady Marshall mit einem Pferd, das so aussieht, als würde es sich gerade selbst die Massage seines Lebens verabreichen.

Georgie Bain gewann die Kategorie Pets who look like their owners, weil sie mit ihrem Pferd germeinsam in die Kamera schreit. Und die Auszeichnung Gone to the Dogs geht an Connie Fore, die ein Foto ihres Border Collies einreichte, der die Schönheit einer Seifenblase einfach nicht fassen kann.

Wildlife-Fotograf Paul Joynson und Landschaftsfotograf Tom Sullam riefen den Wettbewerbs nach dem Erfolg der Comedy Wildlife Awards ins Leben, den sie im Jahr 2015 auch selbst gegründet hatten. Und obwohl einige Fotos bloß mit dem Smartphone aufgenommen wurden, lobten die beiden die hohe Qualität der Beiträge. "Wir sind begeistert, dass viele Teilnehmer trotz des Fehlens einer professionellen Ausrüstung so gute Fotos einschickten." Der Wettbewerbs soll dabei helfen, ein höheres Bewusstsein für Tierschutz zu schaffen.