Was meinte Simone de Beauvoir mit dem "anderen Geschlecht"? Wer begründete den intersektionalen Feminismus? Wer war Marielle Franco? Für uns gehören sie zu den Feministinnen, die jede*r kennen sollte. Und es lohnt sich, sich diese Fragen näher anzusehen.

Den einen Feminismus gibt es nicht

Dabei wissen wir natürlich, dass es den Feminismus nicht geben kann, weil sich die sozialen Umstände, in denen wir leben, verändern und neue Herausforderungen unsere Konzepte und Selbstbilder immer wieder in Frage stellen. Somit ist auch eine Liste mit den Feminist*innen, die jede*r kennen muss, automatisch unvollständig, denn wir alle haben unsere eigenen feministischen Held*innen, je nachdem, wo und wann wir geboren wurden und wo wir im Leben stehen. Aber wir finden es wichtig, irgendwo anzufangen. Unsere Heldinnen verbindet die Überzeugung, dass wir Selbstverständlichkeiten überwinden und Machtverhältnisse hinterfragen müssen.

Im vergangenen Jahr feierten wir in Deutschland die Einführung des Frauenwahlrechts vor 100 Jahren. Es wären wohl unzählige Listen notwendig, um all jene Frauen aufzuzählen, die dafür gekämpft haben. Aber die Philosophin Louise Dittmar, die Schriftstellerin Hedwig Dohm, Marianne Weber, die als erste Frau 1919 im Karlsruher Ständehaus das Wort ergriff, Marie Juchacz, die im selben Jahr als erste Frau in der Weimarer Nationalversammlung sprach, sollten genannt werden. Bis zum Frauenwahlrecht war es ein langer Weg. Besonders ein Zitat aus dieser prägenden Zeit ist bis heute unvergessen:

In der Theorie sind die Genossinnen schon gleichberechtigt, in der Praxis aber hängt der Philisterzopf den männlichen Genossen noch ebenso im Nacken wie dem ersten besten Spießbürger.
Clara Zetkin

Clara Zetkin

Es war Clara Zetkin, die das im Jahre 1900 auf der sozialdemokratischen Reichsfrauenkonferenz in Mainz verkündete. 1857 geboren, war sie zunächst bis 1917 in der SPD, dann in deren Abspaltung USPD und letztlich in der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) aktiv und als Journalistin tätig. In dieser berühmten Rede wendete sie sich gegen die Bevormundung durch männliche Genossen und kritisierte, dass die absolute Gleichberechtigung von Frauen auch innerhalb von linken Bewegungen nicht einstimmig unterstützt werde.

Clara Zetkin, © Illustration: Elif Kücük /​ ze.tt

Zetkin wehrte sich in ihrem Kampf aber auch gegen die Vorstellung bürgerlicher Frauenrechtler*innen, dass Frauen mit dem gleichen Wahlrecht innerhalb des herrschenden kapitalistischen Systems absolute Gleichheit und Freiheit erlangen könnten: "Das Stimmrecht ohne ökonomische Freiheit ist nicht mehr und nicht weniger als ein Wechsel, der keinen Kurs hat", stellte Zetkin fest. "Wenn die soziale Emanzipation von den politischen Rechten abhinge, würde in den Ländern mit allgemeinem Stimmrecht keine soziale Frage existieren."

Zetkin war sich sicher, dass auch das Frauenwahlrecht nichts an den vorherrschenden Klassenunterschieden und der ungleichen Verteilung von Rechten und Ressourcen ändern würde. Sie setzte sich daher vor allem für das Recht von Frauen auf Erwerbstätigkeit, gegen Ausbeutung und dafür ein, dass sich Arbeiterinnen gemeinsam mit ihren männlichen Weggefährten gewerkschaftlich organisieren durften.

Kimberlé Crenshaw

Sie gilt als die Begründerin des intersektionalen Feminismus: Kimberlé Crenshaw, 1959 in Ohio geboren, ist US-amerikanische Juristin und Professorin. Das Paradigma der Intersektionalität beschreibt, wie sich verschiedene strukturelle Diskriminierungsformen, zum Beispiel aufgrund des Geschlechts, der sozialen Klasse, körperlicher Merkmale oder etwa der Zuschreibung einer ethnischen Herkunft, überlappen können. In ihrer Überschneidung führen diese Kategorien zu einer sehr spezifischen Art der Marginalisierung: Schwarze Frauen werden etwa nicht nur als Frauen am Arbeitsmarkt diskriminiert, sondern auch, weil sie nicht weiß sind.

Kimberlé Crenshaw, © Illustration: Elif Kücük /​ ze.tt

Konkret veranschaulicht wird dies etwa in ihrem berühmten Aufsatz Demarginalizing the Intersection of Race and Sex aus dem Jahre 1989, in dem Crenshaw unterschiedliche Beispiele aus der juristischen Praxis diskutiert: In einem Fall etwa verklagten fünf Schwarze Frauen in den 1970er-Jahren den US-amerikanischen Automobilhersteller General Motors, weil er bis Mitte der 1960er Jahre keine Schwarzen Frauen einstellte. Diejenigen, die danach einen Job bekamen, wurden während einer Unternehmenskrise vorrangig entlassen, wogegen sie sich wehren wollten. Das Gericht befand jedoch, dass die Klägerinnen nicht beweisen konnten, warum sie als Gruppe Schwarzer Frauen eine sei, die in besonderer Art und Weise vor Diskriminierung geschützt werden solle. Es argumentierte, dass es ja noch Schwarze Männer gäbe, die nicht von den Entlassungen betroffen seien. Daher könne nicht von Diskriminierung aufgrund der Hautfarbe die Rede sein, aber auch nicht aufgrund des Geschlechts, da auch weiße Frauen ihren Job behielten.

Crenshaw kritisiert anhand diesem und anderer Beispiele die Unfähigkeit der Gerichte, einerseits die intersektionale, spezifische Diskriminierung von Schwarzen Frauen anzuerkennen, gleichzeitig aber auch, sie nicht als Repräsentantinnen von weißen Frauen zu akzeptieren. Der intersektionale Feminismus weitet diese Kritik auf die feministische Bewegung aus und möchte diese Fragen neu verhandeln: Wer darf im Namen der Bewegung sprechen? Welche Lebensrealitäten sind relevant bei den Forderungen, die Feminist*innen stellen sollten? Die Antwort: alle!

Audre Lorde

"Black, lesbian, feminist, mother, warrior, poet", also: "Schwarz, lesbisch, Feministin, Mutter, Kämpferin, Dichterin" – so hat sich Audre Lorde selbst beschrieben. Lorde wurde 1934 in New York City geboren, ihre Eltern stammten von den Grenadinen, einer Inselkette zwischen dem Karibischen Meer und dem Atlantik. Sie arbeitete zunächst als Bibliothekarin, veröffentlichte Gedichte und engagierte sich in queeren Bewegungen. Zwischen 1984 und 1992 arbeitete und lehrte sie immer wieder in Berlin und traf hier auf afro-deutsche Schriftstellerinnen wie May Ayim und Katharina Oguntoye. Ihre Zusammenarbeit und das daraus entstandene Buch Farbe bekennen von 1992 gilt als einer der wichtigsten Anstöße für die afro-deutsche Frauenbewegung in Deutschland. Audre Lorde verstarb 1992.

Audre Lorde, © Illustration: Elif Kücük /​ ze.tt

Trịnh Thị Minh Hà

Eine Theoretikerin, die postkoloniale und feministische Studien verbindet, ist Trịnh Thị Minh Hà. Geboren wurde sie vor 66 Jahren in der vietnamesischen Hauptstadt Hanoi. Sie ist Musikkomponistin und Filmemacherin, lehrt die beiden Disziplinen auch an verschiedenen Universitäten sowie Women’s Studies an der University of California. Besonders bekannt wurde Trịnh Thị Minh Hà mit ihrem Buch Women, Native, Other (1989). Es ist eine kritische Untersuchung der westlich-männlichen Deutung von Kultur, Gesellschaft und Wissen. Wie wirken sich die Herrschaftsverhältnisse, in denen wir leben, auf unser Selbstverständnis aus? Trịnh Thị Minh Hà beobachtet, dass unser westlich-männlich geprägtes Kultur- und Identitätsverständnis  auf einer Zweiteilung – sei es in ein Ich gegen Du oder Wir gegen Die Anderen – gründet. Diese Binarität gilt es zu durchbrechen.

Trinh Thi Minh Hà, © Illustration: Elif Kücük /​ ze.tt

Simone de Beauvoir

"Man kommt nicht als Frau zur Welt, sondern wird es." Dieser millionenfach zitierte Satz stammt von der existenzialistischen Philosophin Simone de Beauvoir, die 1986 in Paris verstarb. 1949 erschien ihr Buch, das bis heute den Feminismus maßgeblich prägt: Das andere Geschlecht. Die Frau sei das andere Geschlecht, weil sie immer als Abweichung vom Mann, als Negation des männlichen Standards betrachtet werde, so Beauvoir. Ein Beispiel auch aus unserer Gegenwart ist da etwa das generische Maskulinum, das üblicherweise in der französischen wie deutschen Sprache benutzt wird, wenn nicht gegendert wird. Also eine Sprache, die vom Männlichen als Norm ausgeht − und die damit einhergehende Bestätigung der männlichen Sicht auf die Welt. De Beauvoir dekonstruiert in ihrem Buch vermeintliche biologische, immerwährende angeblich weibliche Eigenschaften und führt sie stattdessen auf soziale und kulturhistorische Praktiken zurück. Die Männer sind es, die als das dominante Geschlecht unsere Gesellschaft so gestalten, meint Beauvoir, dass der Frau eine bestimmte Rolle zugeschrieben wird, um hingegen die Rolle des Mannes fortwährend zu bestätigen. Mit Das andere Geschlecht, einer Vielzahl unterschiedlicher philosophischer Bücher, Romane und ihrem politischen Engagement wurde de Beauvoir somit zu einer Ikone des modernen, westeuropäischen Feminismus.

Simone de Beauvoir, © Illustration: Elif Kücük /​ ze.tt

Judith Butler

Während de Beauvoir bereits skizzierte, dass es ein soziales Geschlecht gebe, das gesellschaftlich geformt wird durch Normen und Sanktionen, geht Judith Butler einen Schritt weiter. Sie ist eine der wichtigsten zeitgenössischen Denkerinnen und Philosophinnen, lebt und lehrt in den USA. Geschlecht überhaupt, vor allem die binäre Einteilung in Mann und Frau, sei eine ausschließlich soziale Konstruktion, so Butler. Eine Unterscheidung in biologisches und soziales Geschlecht wird somit ungültig, weil Geschlecht nichts ist, was sich über Biologie definiert.

Geschlechterkategorien als solche dienten einzig der Verfestigung von Machtverhältnissen innerhalb der Gesellschaft, so Butler. Entgegen vieler Vorwürfe ihrer Kritiker*innen, ignoriert Butler dabei jedoch nicht die Realität körperlicher Voraussetzungen von Menschen, wie etwa unterschiedliche Fortpflanzungsorgane. Sie fragt sich aber viel mehr: Warum werden diese Eigenschaften als Kategorien dermaßen mit Bedeutungen beladen und als soziale Platzanweiser definiert, die unsere Gesellschaft, unser Denken und Handeln seit Jahrhunderten strukturieren?

Judith Butler, © Illustration: Elif Kücük /​ ze.tt

Demet Demir

Demet Demir ist gleichsam eine Institution des türkischen Feminismus: Die 57-Jährige ist die erste trans Aktivistin der Türkei. Seit mehr als 30 Jahren kämpft sie mal demonstrierend auf der Straße, mal im Gerichtssaal für die Rechte von trans Menschen, Sexarbeiter*innen und gegen Hassmorde an queeren Menschen und Frauen. Laut einer Recherche des Netzwerks Transgender Europe war die Türkei zwischen 2008 und 2016 im europäischen Vergleich das Land mit der höchsten Mordrate an trans oder genderdiversen Personen. 43 Menschen mussten demnach sterben, die Dunkelziffer wird bis heute weitaus höher geschätzt. Bereits als Schülerin war Demet Demir politisch engagiert. Die 1970er- und 80er-Jahre waren politisch aufrührende Zeiten in der Türkei: Das Militär putschte in dieser Zeit zweimal, Tausende politische Aktivist*innen, Kurd*innen und Oppositionelle wurden verschleppt und getötet. Nach dem Militärputsch im Jahre 1980 wurde auch Demir mehrfach verhaftet und gefoltert, 1982 verbrachte sie acht Monate in Haft. Sie gab jedoch nicht auf und trat 1999 für Die Partei der Freiheit und Solidarität (ÖDP)  bei den Kommunalwahlen als erste Kandidatin aus der LGBTIQA-Community an sowie auch 2007 bei den Parlamentswahlen. Leider ohne Erfolg. Dabei wäre es dringend an der Zeit für eine Präsidentin namens Demet Demir.

Demet Demir, © Illustration: Elif Kücük /​ ze.tt

Rita Banerji

50 Million Missing nennt sich die Kampagne, die Rita Banerji im Jahre 2006 ins Leben rief. Bereits 1986 wies der indische Wissenschaftler und Philosoph Amartya Kumar Sen darauf hin, dass es, gemessen an der weltweit durchschnittlichen Geburten- und Populationsrate, ein großes Ungleichgewicht in der indischen Bevölkerung gebe. Mehrere Millionen Frauen würden sozusagen fehlen. 30 Jahre später nahmen Banerji und Mitstreiter*innen das zum Anlass, ihre Kampagne zu starten. Nach ihren Schätzungen sind es heute 50 Millionen Mädchen und Frauen. Dabei geht es nicht in erster Linie um die, die ermordet oder entführt wurden, sondern um jene, die keine Chance zum Leben bekamen – durch den gezielten Schwangerschaftsabbruch von weiblichen Föten und Kindstötungen innerhalb der letzten drei Generationen, sei es, weil die Familien Mädchen als vermeintlich minderwertig betrachten oder fürchten, bei der Heirat ihrer Tochter eine Mitgift geben zu müssen.

Rita Banerji, © Illustration: Elif Kücük /​ ze.tt

Bevor Banerji als feministische Aktivistin bekannt wurde, lebte sie in den USA und arbeitete als Biologin und Naturfilmemacherin. Im Alter von 30 Jahren kehrte sie in ihr Geburtsland Indien zurück und veröffentlichte 2008 ihr Buch Sex and Power: Defining History, Shaping Societies, das international große Bekanntheit erlangte. Darin untersucht sie den Bedeutungswandel von Sex und Sexualität in Indien sowie Moralvorstellungen und Machtverhältnisse, die dem zugrunde liegen.

Marielle Franco

Zehntausende gingen im März 2018 in Brasilien aus Wut und Trauer auf die Straße, und um eine Antwort auf die Frage zu finden: "Quem matou Marielle?", also: "Wer tötete Marielle?" Am 14. März wurde die Politikerin Marielle Franco durch neun Schüsse, die sie in ihrem Auto auf dem Heimweg trafen, in Rio de Janeiro ermordet. Auch ihr Fahrer starb, eine Mitarbeiterin wurde schwer verletzt. In der brasilianischen Großstadt hatte die 38-jährige Franco bis zu ihrem Tod als Stadträtin gearbeitet und den Frauenausschuss des Stadtparlaments geleitet.

Als Schwarze, queere Frau, die selbst in einer Favela aufgewachsen war, setzte sie sich gegen Rassismus und für die Rechte von Frauen, insbesondere von trans Frauen, Marginalisierten und Opfern von Polizei- und Militärgewalt ein. Gerade Letzteres machte sie vermutlich zur Zielscheibe: Wenige Tage vor ihrer Ermordung hatte Franco den Militäreinsatz mit Tausenden Soldat*innen in Rio de Janeiro, den Präsident Michel Temer Mitte Februar verfügt hatte, scharf kritisiert. Viele sind sich sicher, dass hinter dem Mord Milizen aus ehemaligen Polizist*innen und Militärfunktionär*innen stecken. Die Munition, durch die Franco starb, stammte außerdem laut Expert*innen aus dem Arsenal der Bundespolizei. Im Dezember 2018 wurden tatsächlich die ersten Verdächtigen festgenommen, darunter ein Milizenchef und ehemaliger Polizist.

Marielle Franco, © Illustration: Elif Kücük /​ ze.tt

Sojourner Truth

Auch wenn Kimberlé Crenshaw als Begründerin des akademischen intersektionalen Feminismus gilt, gab es im 19. Jahrhundert in den USA mit Sojourner Truth bereits eine Vorkämpferin. Truth kam als Kind versklavter Eltern auf die Welt. Nach ihrer Flucht aus der Gefangenschaft im Jahre 1827 reiste sie als Predigerin, Frauen- und Versklavtenrechtlerin durch die Vereinigten Staaten. 1867 wurde in Teilen des Landes Schwarzen Männern und Native Americans das eingeschränkte Wahlrecht eingeräumt, was viele weiße Feministinnen, die für das Wahlrecht kämpften, empörte. Truth wehrte sich gegen beide Seiten: Sie wehrte sich gegen Schwarze Männer, die Frauen kein Wahlrecht einräumen wollten, genauso wie gegen weiße Frauen, die ehemalige Versklavte nicht wählen lassen wollten.

Sojourner Truth, © Illustration: Elif Kücük /​ ze.tt

1851 nahm Truth an der Women’s Rights Convention in Akron, Ohio, teil. Als die fast ausschließlich weißen Teilnehmer*innen ihr als Repräsentantin der Schwarzen die Bühne verwehrten, ergriff sie trotzdem das Wort und hielt ihre berühmteste Rede. Auch wenn es verschiedene Überlieferungen gibt, über die noch heute diskutiert wird, hat ihr Satz "Ain't I a woman?" einen unentbehrlichen Platz in der Geschichte des Feminismus eingenommen. "Der Mann da drüben sagt, dass man Frauen dabei helfen müsse, in Kutschen zu steigen, und sie über Gräben tragen müsse, und sie überall den besten Platz haben müssten. Niemand hilft mir je in Kutschen zu steigen oder über Schlammpfützen oder gibt mir den besten Platz. Bin ich keine Frau? Sieh mich an! Schau auf meinen Arm! Ich habe gepflügt und gepflanzt, und in Scheunen gesammelt und kein Mann könnte mich tragen. Bin ich denn keine Frau?" So verlieh Truth Schwarzen, versklavten Frauen in einer weißen Frauenbewegung eine bis dahin ungehörte Stimme, um die sie bis heute kämpfen müssen – auch und vor allem innerhalb des weißen Feminismus. Gleichzeitig wirft Truth mit ihrem Satz "Ain't I a woman?" eine Frage auf, die Kimberlé Crenshaw wie auch Judith Butler bis heute beschäftigt: Was ist eigentlich eine Frau? Wer wird aufgrund welcher Eigenschaften dazu gezählt und darf das Wort für sich ergreifen?

Aus der Vergangenheit lernen wir für die Gegenwart. Wir lernen, dass es sich zu kämpfen lohnt, und auch, was wir besser machen müssen. Das gilt auch für feministische Bewegungen.