Vom Zelt bis zum Fünf-Sterne-Hotel: Jede*r macht Urlaub, den eigenen finanziellen Möglichkeiten entsprechend. Und grundsätzlich soll jeder Mensch entspannen, wie er kann und wo er will. Aber es ist schon merkwürdig anzusehen, wie der Mensch es bei der Suche nach der bestmöglichen Erholung übertreiben kann. Es gibt Leute, die nicht nachvollziehbare Summen für nicht nachvollziehbare Leistungen ausgeben und in Unterkünften urlauben, die aussehen wie wahr gewordene Fantasiewelten.

Sicher: Jede*n überkommt mal die Lust, an einem möglichst abgeschiedenen Ort zu entspannen. Aber gleich ein Stück Wüste samt Pool mieten, um das Frühstück allein zu genießen? Und wer steht nicht auf Wasserrutschen? Aber gleich in ein Überwasser-Bungalow mitten im indischen Ozean einziehen, um aus dem Schlafzimmer per Rutsche ins Meer zu gleiten? Das ist eine Spur zu viel – oder?

Aus Gründen des Selbstschutzes ist anzunehmen, dass es vor Ort gar nicht so toll ist. Um das Haus im Urwald zu erreichen, ist bestimmt ein mehrstündiger Slalom zwischen giftigen Tieren und ein permanentes Moskito-Wegklatschen durchzustehen. Der Stelzen-Bungalow im Ozean ist bestimmt kurz davor, wegen der ständigen Salzwinde auseinanderzufallen. Und wer sich gerne per Luxuskreuzer über die Weltmeere transportieren lässt, zählt besser mal die Rettungsboote.

Die perverse Schönheit von abgelegenen, schwer bezahlbaren Urlaubsorten haben wir für euch auf Instagram gesammelt. Ob ihr nun Neid oder Ekel, Sehnsucht oder Hass empfindet, bleibt euch überlassen.

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