1. Frauen, die malen

Women who draw zeigt Frauen auf der ganzen Welt, die illustrieren, malen oder zeichnen. Auf der Webseite kannst du nach Orten, Ethnie oder Religion suchen und so die Künstlerinnen finden, die sich mit einem bestimmten Thema auseinandersetzen. Die Gründerinnen wollen damit die Sichtbarkeit von feministischen und queeren Illustratorinnen erhöhen. Das Besondere an dem dazugehörigen Instagram-Account: Jeder Post zeigt das Werk einer anderen Frau.

2 Der Ursprung guter Ideen

Frauen gebären nicht nur Kinder, sondern auch gute Ideen. So sieht es Hiffy Ulrich. Ihre Illustrationen sind nicht nur auf Instagram zu sehen, sondern auch auf Beuteln, Pyjamas und T-Shirts zu kaufen.

3. Keine wahre Liebe ohne Fürze

Furzen ist menschlich. So banal dieser Satz, so verpönt ist der Vorfall für viele Frauen. Die Illustratorin Slinga aus Leipzig malt gegen solche und andere Geschlechterirrwitzkeiten an. Ihre Frauen haben hängende Brüste, tragen Haare an den Beinen und Plauzen vor sich her. Auch sie verkauft ihre Werke auf Beuteln, Postkarten, Kalendern und Slips.

4 Notiz an mich

Die Autorin und Poetin hat sich den Themen Selbstfürsorge, Selbstliebe und Empowerment verschrieben. Auf Instagram postet sie regelmäßig Selbstversprechen, die auch für unseren Feed Balsam sind. Zum Beispiel dieser: "Heute verspreche ich mir: Mein Scheitern wird mich nicht davon abhalten, die Reise zu genießen."

5 Trans-Femme-Power

Alok Vaid-Menon ist transgender Performancekünstler*in und Autor*in aus den USA. Auf Instagram thematisiert sie* nicht nur die komplexen Lebensrealitäten von Transmenschen, sondern auch physische und psychische Gewalt an ihnen*. Bei all der Ernsthaftigkeit macht es aber Spaß, Alok dabei zu zusehen, wie radikal schillernd sie* Geschlechternormen bricht.

6 Diese langweile Selbstfürsorge

In den Werken von Hannah Daisy geht es vor allem um seelische Gesundheit. Mit der Reihe Boring Self Care will sie zeigen, dass schon kleine Dinge dabei helfen, psychisch gesund zu bleiben. Zum Beispiel Frühstück machen, Zähne putzen und ausreichend schlafen.

7 Mode und Geschlecht

Zuhra Hilal ist eine Avantgarde Modedesignerin aus Deutschland. In ihren Kollektionen verarbeitet sie die Spannungen zwischen Kultur, Gesellschaft und der weiblichen Sexualität. Auf ihrem Instagram-Account gewährt sie Einblicke in Shootings, Video-Drehs und zeigt ihre neuesten Kreationen.

8 Sex, Sex, Sex

Auf dem Account von Pink Bits gibt's vor allem viel nackte Haut zu sehen. Die Bilder sind eine Wohltat für unsere perfektions- und illusionsgeplagten Augen. Von Müttern mit Dehnungsstreifen und Frauen im Rollstuhl, genderfluide Menschen, People of Color, dicke, dünne und alte Menschen – alle sind sexy.

9 Zeigt her eure Plauzen

Diversität sieht man auch auf Tyler Feder's Account. Ihre Lieblingsmotive sind Frauen. Wunderschön sind nicht nur ihre eigenen Kreationen, sondern auch ihre Interpretation bekannter Werke, wie Der Schrei von Edvard Munch.

10 Dehnungswellen

Dehnungsstreifen sind für die meisten von uns ein eher ungeliebter Makel. Cinta Tort Cartó aus Barcelona hingegen malt diese mit schillernden Farben aus und zelebriert auf ihrem Account die vermeintlichen Schönheitsmakel.

11 Scheiß auf die Eleganz

Eine hässliche Frau ist immer noch ein Affront gegen unsere schönheitsfixierte, patriarchale Gesellschaft. Frances Cannon malt dagegen an und feiert mit ihrer Kunst die vermeintliche Hässlichkeit. Ihre Frauen haben Attribute, die gemeinhin als unansehnlich gelten: hängende Brüste, Falten und behaarte Beine. Ihre Message: Scheiß auf die Eleganz, sei wie du bist.

12 Steh zu deiner Nase

Moshtari Hilal ist freischaffende Illustratorin aus Hamburg. In ihren Arbeiten versucht sie, ein Bewusstsein für komplexe Identitäten und Vielfalt zu vermitteln. Dabei bricht sie mit gängigen Geschlechterklischees: Ihre Frauen haben große Nasen und buschige Augenbrauen. Ein Thema, das Hilal auch persönlich beschäftigt.

13 Eine Ode an die Frau

Ode an die Freude ist eine internationale Onlineplattform von Frauen für Frauen. Auf Instagram gibt es regelmäßige Take-overs von Frauen aus der ganzen Welt, die Einblicke in ihre Lebensrealitäten und Geschichten gewähren.

14 Gegen Slutshaming

Feminist Problems kämpfen mit ihren Posts gegen Slutshaming, Schönheitsdruck und für queere Themen.

15 Der weibliche Körper im Raum

Tasnim Baghdadi ist Illustratorin und Designerin aus Deutschland. Ihre Arbeiten stellen abstrakte Porträts weiblicher Gesichter und Körper dar, welche im Verhältnis zum Raum gesetzt werden. Dabei geht es ihr um Transformation und eine Auflösung von Grenzen.

16 Lasset die Haare sprießen

Dieser Account zelebriert weibliche Achselhaare in allen Formen und Farben aus der ganzen Welt. Und keine Frau schämt sich. Im Gegenteil: Sie zelebrieren das Gesprieße.

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Das * nach einem Personalpronomen steht in diesem Artikel als Ausdruck für nicht-binäre Personen. Also Menschen, die sich keinem Geschlecht zuordnen wollen.