Daten könnte so schön sein – wenn nicht die hard to get-Spielchen, schlechte Kommunikation und mittelmäßiger Sex wären.

Das Date war lustig, der Wein billig, die Stimmung gut. Und trotzdem meldet sich die andere Person seit zwei Wochen nicht mehr. Das Hin und Her auf der Suche nach einer*m Partner*in oder auch nur nach halbwegs befriedigendem Sex kann Spaß machen, aber auch ganz schön auf die Nerven gehen.

Die New Yorkerin Künstlerin Samantha Rothenberg teilt ihre Erfahrungen mit schlechten Dates und enttäuschenden Affären auf ihrem Instagram-Account violetclair. In zuckerwattigen Farben betrachtet sie die Hoch- und Tiefpunkte des Datingalltags. In ihren humorvollen Illustrationen geht es um gescheiterte Kommunikation, Ghosting und die Frage, ob man sich nicht lieber einfach komplett der Karriere verschreiben sollte. Zeit, die man in sich selbst investiert, ist schließlich besser angelegt als vier Euro in billigen Weißwein beim letzten Tinderdate.

Moderne Liebe

Die Inspiration für ihre Kunst zieht Rothenberg überwiegend aus ihrem Alltag. Sie sei schon immer eine kreative Person gewesen, erklärte sie im Interview mit Violet Tinder Studio. Zusätzlich zu den Illustrationen teilt sie in ihren Storys Screenshots von leicht verstörenden Nachrichten, die sie und ihre Follower*innen auf Datingplattformen erhalten.

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