"Es hat sich ausgewischt" oder "Tinder ist tot". Die einstige Lieblingsapp der Generationen X bis Z scheint laut diverser Schlagzeilen in die Krise gekommen zu sein. Dabei begann alles mit einem verheißungsvollen Versprechen. Schritt eins: Person der Begierde identifizieren. Schritt zwei: Signal der Kennenlernbereitschaft senden. Schritt drei: Kennenlernen. Fertig.

Nun scheinen jedoch immer mehr Menschen schon an Schritt eins zu scheitern. Vielleicht hat es damit zu tun, dass viele Benutzer*innen keine Lust mehr haben, immer wieder dieselben Leute mit denselben bemühten Selbstbeschreibungen von ihrem Smartphone zwinkern zu sehen. Aber wozu Tinder-Erfahrungen offensichtlich immer noch gut sind: lustige Twitter-Threads, wie etwa der von Userin breslqueen. Unter ihrem Tweet "Sätze, die jeder 2. tinder boy in seiner bio stehen hat" sammelt sie tiefgründige Lebensweisheiten, die sie speziell im Tinder-Universum von Männern entdeckt haben will, etwa wie "no risk no fun" oder auch ganz ausgefallene Vorlieben wie "nur leute mit charakter und gefühlen bitte":

Sprüche ergänzt: