In Flugzeugen gibt es bekanntlich nur begrenzte Möglichkeiten – für so ziemlich alles. Wenn du Bewegung brauchst, bleibt dir nur, den Gang auf- und abzulaufen. Wenn du Entertainment möchtest, bleibt dir nur, deine Sitznachbar*innen zu belästigen oder im Falle eines Langstreckenflugs das Bord-Programm durchzuschauen. Privatsphäre? Geht gegen Null. Internet? Selten und teuer. Frische Luft? Hoffentlich nicht.

Begrenzte Möglichkeiten hat die Crew im Flugzeug auch, wenn es darum geht, Essen zuzubereiten. Meist kocht ein Caterer die warmen Speisen vor, damit sie während des Flugs nur noch in einem Ofen aufgewärmt werden müssen. Wie gut die Küche an Bord, die sogannte Galley, ausgestattet ist, hängt aber von der Fluggesellschaft und vom Flugzeugtyp ab. Manche haben simples Equipment, um zum Beispiel ein Spiegelei zu braten, wieder andere stellen Köch*innen an, die das Essen in einer richtigen Küche an Ort und Stelle zubereiten – zumindest für die Passagiere der Business Class. Offenes Feuer ist zum Glück aber überall verboten.

Grottig bis halbwegs in Ordnung: Essen in der Economy Class

Aber bleiben wir vorerst bei der Economy Class. Wer bereits viel geflogen ist, weiß über die Qualitätsunterschiede des Passagier*innenfutters Bescheid. Verschiedene Fluggesellschaften bereiten unterschiedlich gute Speisen zu. Zumindest unterschiedlich gut aussehende Speisen, wie der Instagram-Account airplanefoodselfie beweist. Henry Wu sammelt seit Juni 2018 Fotos der Flugzeugnahrung. Seither bittet er Fans und Follower*innen, Essensfotos ihrer Flugreisen einzuschicken und von 1 bis 10 zu bewerten.

Fans sollen aber nicht nur das Essen in der Economy Class, sondern auch der Klassen darüber posten. Denn auch wenn er es sich selbst nicht leisten könne, wollte er wissen, wie das Essen in der First Class oder Business Class aussehe, sagte er zu DailyMail. "Üblicherweise soll die Speise da sehr gut sein, wahrscheinlich besser als unsere durchschnittlichen Speisen am Boden. Hat man mir zumindest erzählt", sagt er weiter. Weil das Auge ja bekanntlich mitisst, wird das Essen dort nicht selten auf Porzellantellern serviert, mit richtigen Salz- und Pfefferstreuern und silbernen Metallbesteck und erinnert an so manche Speisen in einem Fünf-Sterne-Restaurant.

Zum Beispiele diese: