Mit dem Beginn des Jahres 2015 startet Cristian Marianciuc die Herausforderung, jeden Tag ein Origami zu falten. Sein erstes Origami zeigt einen weißen, einfachen und origamitypischen Kranich. Mit der Zeit wurden sie immer experimenteller: neue Materialien, Farben und sogar andere Formen. Mal ließ er Blumen, dann die St.-Pauls-Kathedrale in London oder einen Schwan aus dem Origami-Kranich sprießen. Er erschuf kleine Kunstwerke, die meistens Anekdoten oder Gefühle aus seinem Leben widerspiegeln.

Cristian hat bei seiner Kunst des Papierfaltens schon viel ausprobiert. Das ist wenig verwunderlich, da er bereits mehr als tausend Kraniche erstellt hat und sogar 1.000 Tage am Stück durchgefaltet hat.

Zuerst 100, dann 365, dann 1.000

Zuerst plante Cristian 100 Tage, dann erhöhte er auf 365 und schließlich auf 1.000. Es sollte eine Anspielung auf die japanische Tradition des Senbazuru sein, wonach die Faltung von 1.000 Papierkränen dem Falter einen Wunsch gewähre, wie er selbst auf boredpanda erzählt. Im September 2017 hatte er dann sein Ziel erreicht: Er hatte in 1.000 Tagen über 1.000 Kräne gefaltet und verziert, ohne auch nur einen Tag zu verpassen.Nach den 1.000 Tagen falten gönnte sich Cristian eine Pause, hörte aber nicht auf : "

Ich erlaube mir, mehr Themen und Techniken zu erforschen und Inspiration an noch mehr Orten zu finden." Aktuell beeinflussen seine Origamikunst vor allem die griechische Mythologie und die japanische Folklore. Mehr Origami-Kunst findet ihr auf Cristian Marianciucs Instagram-Seite.