Es ist die Geschichte vom Findelkind Mowgli – ein kleiner Junge, der mitten im Dschungel unter Wölfen aufwächst. Mowglis Abenteuer, vom schmächtigen Jungen mit schwarzer Bob-Frisur bis zum muskulösen Herrn über die ihn umgebende Tier- und Pflanzenwelt, stammen ursprünglich aus der Feder des britischen Autors Rudyard Kipling.

Die zwei Romane der Dschungelbuch-Geschichte erschienen 1894/95. So richtig bekannt ist das "Dschungelbuch" allerdings erst seit der Walt-Disney-Verfilmung von 1967. Der Klassiker aus der amerikanischen Trickfilmschmiede ist bis heute der meistgesehene Kinofilm in Deutschland. 27.393.531 Besucher lockten Mowgli, sein bäriger Freund Balu und der bissige Tiger Schir Khan vor die Leinwand. Und jeder, der den Film schonmal gesehen hat, erinnert sich wahrscheinlich an Balus Aufforderung, das Leben mal ein bisschen lockerer zu sehen: