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Dörffel postete ein Foto des Zettels auf Twitter und markierte vorwurfsvoll die DVB. Diese antworteten wenig später: Man habe bereits von dem Vorfall erfahren und würde Konsequenzen aus dem Verhalten des Mitarbeiters ziehen, hieß es in der Reaktion auf Dörffels Post.

Die Dresdner Verkehrsbetriebe reagierten prompt

Der Mitarbeiter, der bei dem Subunternehmen Sachsentrans angestellt sei, werde in Zukunft nicht auf den Linien der DVB eingesetzt, bestätigte Frank Lösch, Sprecher der DVB, gegenüber dem MDR Sachsen. "Dieses Verhalten ist absolut inakzeptabel", hieß es weiter. Seit Bekanntwerden des Vorfalls am Montagmittag liefen Gespräche mit allen Beteiligten.

"Wir werten das als klare Meinungsäußerung, die wir nicht dulden", sagte der Geschäftsführer des Subunternehmens, Matthias Peschke, dem MDR. Der Fall habe das Unternehmen sehr überrascht, und man habe sofort entsprechende Maßnahmen ergriffen. Was der Fahrer mit diesem Schild bezwecken wollte, ist bislang nicht bekannt.

Auf Twitter, wo Dörffel sein Foto postete, löste der Zettel angeregte Diskussionen und eine Menge Spott aus. Besonders die falsche Rechtschreibung hatte es den Twitter-Ultras angetan: Der Verfasser hatte das Adjektiv 'deutsch' groß geschrieben. Die besten Tweets rund um den Busfahrergate haben wir für euch zusammengefasst: