Du stirbst. Irgendwann. Irgendwie. Ist klar.

Aber woran? Das war bislang nicht so leicht herauszufinden. Bis der US-Statistiker Nathan Yau kam. Er hat sich die "Cause of Death database" der USA vorgenommen. Sie enthält jeden Todesfall von 1999 bis 2014 – mit der Todesursache. Yau hat daraus eine Visualisierung programmiert, die zeigt, wie wahrscheinlich es ist, in einem bestimmten Alter an einer bestimmten Ursache zu sterben.

Relativ klar: Je jünger man ist, desto unwahrscheinlicher ist es, überhaupt zu sterben. Es sind auch eher äußere Ursachen ("external causes" also etwa Unfälle, oder in den USA auch Tod durch Schusswaffen, wie das US-Nachrichtenmagazin "vox" hier berichtet).

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Je älter man wird, desto wahrscheinlicher ist es, an Krankheiten zu sterben. Was man vielleicht nicht erwarten würde: Auch wenn Krebs in der öffentlichen Wahrnehmung als größte Gefahr zu sterben gilt, ist eine andere Ursache ab einem Alter von 80 Jahren viel häufiger: Kreislaufversagen.

Hier gelangt ihr zur Visualisierung von Nathan Yau auf "flowingdata".