Einfach mit Freunden zum nächsten See radeln und sich ins Wasser werfen – für immer mehr Kinder ist das ein Problem. Denn viele können nicht gut schwimmen. Und das bedeutet nicht nur, dass sie keinen Spaß im See haben können. Es kann richtig gefährlich werden.

In Deutschland kann etwa jedes zweite zehnjährige Kind nicht gut schwimmen. Und dieses Problem gibt es offenbar nicht nur bei uns. In Schweden hat der Schwimmverband jetzt eine Kampagne gestartet. Dabei bekommen Kinder ein VR-Headset aufgesetzt und können dann virtuell mit drei Stars des Schwimmteams ins Becken gehen.

Unterstützt wird die Kampagne vom Energiekonzern EON, umgesetzt hat sie die Agentur M&C Saatchi. Und der wunderbare Effekt der virtuellen Schwimmerei: Ein paar der Kinder überwinden ihre Angst und wagen sich am Ende sogar im realen Leben ins Wasser.

Wer sagt denn, dass VR-Brillen nur zum zocken taugen?