Biber lieben es, Holz nach anzunagen. Da ist die Flut an Plastik-Weihnachtsbäumen an Weihnachten selbstredend ein Ärgernis. Schmecken nicht, duften nicht, sind umweltschädlich. Kurz: Eine riesige Frechheit, so ein unechter Weihnachtsbaum.

Einem Biber in Charlotte Hall, (Maryland, USA) platzte deswegen jetzt die Hutschnur. Stolzen Schrittes tappte er in einen Billigartikel-Laden, näherte sich zielstrebig den so genannten Weihnachtsbäumen (Pah!) und fing an, sie zu zerstören.

Eine*r muss es ja machen. Und ein*e andere*r, vermutlich ein Mensch, machte davon wiederum Fotos. Bis die Polizei eintraf, um den Biber abzuführen. Wie es laut Washington Post in einem offiziellen Polizeistatement heißt, nachdem der Biber versuchte, aus der Gegend zu fliehen.

Über Twitter lies der örtliche Sheriff später wissen: Der Biber wurde durch eine Tierschutzorganisation abgeholt und vorläufig in eine Pflegestation für Wildtiere gebracht.

Over and out.