Mit dem Alter steigen zudem die Verpflichtungen, man muss lernen, Verantwortung zu übernehmen. Ordentlich wohnen, netzwerken, Prüfungen schreiben. Gezwungenermaßen über das zukünftige Leben nachdenken. Alles Dinge, die nicht unbedingt Spaß machen.

Diesen Kampf mit dem Erwachsenwerden illustriert die New Yorker Künstlerin Sarah Andersen. In ihrem Buch Erwachsen werd ich vielleicht später zeigt sie, wie wir einfach liegen bleiben, anstatt unsere Lebenspläne in Angriff zu nehmen. Wir wir unsere Zeit in den sozialen Netzwerken verschwenden, wie schwer es manchmal ist, gesellschaftskompatibel zu sein. Symbolisch steht dafür ein junges Mädchen, die nicht recht weiß, wie sie "richtig" zur Erwachsenen werden soll – und eigentlich auch gar keine Lust darauf hat.