Alter Falter, ist das kalt! Bei solchen Temperaturen sollte man am besten drinnen bleiben und Bilder von Tieren im Schnee angucken.

Die einen lieben ihn und können gar nicht genug davon bekommen, den anderen geht er einfach nur gehörig auf die Nerven: Schnee. Zum Glück muss man kein Fan vom eisigen Winterwetter sein, um sich stundenlang Bilder von Tieren in verschneiten Landschaften anzugucken. Das Beste daran: Man muss nicht mal vor die Tür gehen.

Wir haben für euch die süßesten Bilder von Tieren im Schnee herausgesucht und werden nun mindestens bis März damit beschäftigt sein, Hunden beim Toben im Schnee zuzuschauen oder Katzen dabei zu beobachten, wie sie kritisch die dicken Flocken beäugen. Schmacht.

Vögeln beim Überwintern helfen

Doch bei aller Niedlichkeit ist es wichtig, nicht zu vergessen, welche Herausforderung die eisigen Temperaturen für Wild- und Haustiere darstellen. So können Vogelarten, die in Deutschland überwintern und damit den kalten Temperaturen und dem Bodenfrost ausgesetzt sind, in nur einer kalten Nacht bis zu zehn Prozent ihres Körpergewichts verlieren. Um dem vorzubeugen, hilft ein altbekanntes Vogelhaus oder eine Futterstelle im Garten.

Für bestimmte Vogelarten wie Amseln oder Drosseln eignen sich kleine Futterschalen am Boden besonders. Der Landesverband für Vogelschutz in Bayern empfiehlt außerdem, lieber mehrere kleine statt eine große Futterstelle aufzustellen und diese regelmäßig zu reinigen, da die Vögel ihr Futter mit Kot beschmutzen und davon krank werden könnten.

Haustiere schützen

Auch Haustierhalter*innen sollten im Winter besonders auf ihre Schützlinge Acht geben. Während Katzen mit Schnee und Eis meist keine Probleme haben, leiden empfindliche Hundepfoten unter Streusalz und Splitt. Tierärzt*innen empfehlen daher, die Pfoten vor der Gassirunde großzügig mit Vaseline einzuschmieren und nach jedem Spaziergang vorsichtig zu waschen. Meerschweinchen sollten im Winter in die Wohnung umziehen. Kaninchen hingegen können mit einer großzügigen Portion Stroh zum einmummeln auch draußen überwintern – sofern sie auch den Rest des Jahres an der frischen Luft verbracht haben. So wird ihr Fell schon im Herbst langsam dichter und wärmer.