Lest ihr euch auch immer erst mal die Onlinebewertungen durch, bevor ihr etwas kauft, unternehmt, bucht? Damit seid ihr nicht allein. Was im Internet geschrieben steht, wird immer wichtiger. Doch nicht bei allen Plattformen gilt, dass die Gesamtnote auch die durchschnittliche Kundenbewertung widerspiegelt. Das Onlineportal Yelp etwa errechnet diese Note nur anhand von Beiträgen, die eine automatisierte Software für besonders hilfreich und authentisch hält. Die Betreiberin mehrerer Fitnessstudios in München hat das Unternehmen deshalb verklagt: Sie habe aufgrund einer zu schlechten Gesamtbewertung Kund*innen verloren. Der Fall wird heute am Bundesgerichtshof in Karlsruhe verhandelt.

Wir haben das zum Anlass genommen, um mal in die absurde Welt der Onlinebewertungen abzutauchen, und uns die Bewertungen deutscher Sehenswürdigkeiten angeschaut:

Brandenburger Tor, Berlin

Semperoper, Dresden

Alster, Hamburg

Englischer Garten, München

Kölner Dom, Köln