Flüche surren farbenfroh und blitzschnell aus Zauberstäben durch die Luft, Häuser explodieren oder gehen in Flammen auf, riesige Heerscharen unterschiedlichster Fabelwesen ziehen in epische Kriege, fantastische und schier endlose Landschaften erstrecken sich vor den Augen der Zuschauer*innen: Die Welt des Films wäre heutzutage ohne Special Effects und Computer Generated Imagery, kurz CGI, wohl nur halb so spannend und aufregend.

In Filmen wie Harry Potter, Star Wars, Deadpool oder Der Herr der Ringe, aber auch in Serien wie Game of Thrones oder The Flash setzen die Macher*innen besonders stark auf computergenerierte Effekte. Teils werden sogar ganze Landschaften im Computer erschaffen und erst nachträglich in den Film eingebaut. Das bedeutet für die Darsteller*innen allerdings auch, dass viele Szenen in riesigen Filmstudios mit Hilfe von Greenscreen- und Bluescreen-Technik aufgenommen werden. Dabei handelt es sich um ein Bildfreistellungsverfahren, mit dem es möglich ist, Szenen nachträglich vor andere Hintergründe zu setzen oder Grafiken einzubauen. Der Filmdreh sieht weitaus unspektakulärer aus als das Endergebnis, das auf der Kinoleinwand oder dem Bildschirm zu sehen sein wird.

Ein Blick hinter die Kulissen

Der Instagram-Account movie.effects zeigt, wie es hinter den Kulissen großer Film- und Serienproduktionen aussieht: Bekannte Filmszenen werden jeweils einmal unbearbeitet und einmal final mit CGI und Effekten versehen gegenübergestellt. Dabei wird deutlich: Schauspieler*innen müssen beim Dreh häufig viel Fantasie beweisen, weil ein Großteil ihrer Umgebung noch nicht zu sehen ist. Dieser Blick hinter die Kulissen kommt gut an: Über 420.000 Personen folgen movie.effects auf Instagram.