Egal ob Schildkröte, Igel, Bieber, Schlange oder Tiger: Mindestens einmal im Jahr schickt der Oregon Zoo im US-amerikanischen Portland seine tierischen Bewohner*innen routinemäßig zum Gesundheitscheck, um sicherzugehen, dass es den Tieren gut geht und sie sich bester Gesundheit erfreuen. Bei den Untersuchungen kommt in den meisten Fällen auch digitale Radiologie zum Einsatz. Dabei handelt es sich um ein Röntgenverfahren, bei dem die Röntgenbilder nicht mehr analog, sondern digital aufgenommen werden.

Auf der Webseite des Zoos wird erklärt, dass dieses digitale Röntgenverfahren sehr hilfreich sei, da man die Untersuchungszeit der Tiere so möglichst kurz halten könne. Außerdem minimiere man so den Einsatz von Betäubungsmitteln für die Tiere, was die Routineuntersuchungen noch sicherer mache. Die digitalen Röntgenbilder können dann gespeichert, weitergegeben und verglichen werden. Doch die Aufnahmen helfen nicht nur dabei, die Gesundheit der Tiere zu überprüfen. Sie liefern auch einen interessanten, spektakulären Einblick in die Anatomie der verschiedenen Tiere – und plötzlich sieht der putzige Bieber ziemlich knochig und gruselig aus.