Wer hat sich nicht schon mal in einer verzweifelten Situation gewünscht, dass der eigene Arm ein geiler Snack wäre und man mal eben kurz abbeißen könnte?

Surreale Bildbearbeitung

Der Fotograf Ben Robins spielt mit diesem Gedanken in seiner Fotografie. Viele seiner Bilder sehen so aus, als würde er sich selbst essen. Einmal ist sein Kopf eine Wassermelone, mal eine Tüte Chips, dann eine Tafel Schokolade oder eine Dosensuppe. Ein anderes Mal wird sein Arm zu einer Banane oder einem Stück Brot.

"Ich habe es immer geliebt, die Zeit anzuhalten und einen Moment festzuhalten oder etwas ganz Gewöhnliches zu nehmen und es zu etwas Außergewöhnlichem zu machen", schreibt der in Bristol lebende Fotograf über seine Arbeit.

Übrigens isst er sich auf seinen Werken nicht ausschließlich selbst, sondern spielt auch mit anderen surrealen Momenten. So macht er seinen Körper zum Koffer, verwandelt seine Finger zur Steckdose oder steckt seinen Kopf mal eben in den Toaster.

Außerdem auf ze.tt: Wo kommt denn diese Hand her? Bei diesen Fotomontagen müsst ihr zweimal hinsehen