Glücklich sein? Nichts schwieriger als das. Alle wollen es sein, aber nur die wenigsten sind es. Wie oft liege ich sonntagabends im Bett und denke mir, ich habe mein Leben so gar nicht im Griff. Ich würde gerne besser kommunizieren, generell weniger an mir zweifeln, natürlich mehr Sport machen und souveräner werden … auf jeden Fall souveräner werden. Also suche ich im Netz nach Hilfe zur Selbsthilfe. Hypnose, Tarot, Tantra, Kuschelkurse – alles Mittel um glücklicher zu werden, heißt es.

Für Folge eins des Podcast Eva auf dem Weg zum Glück besuche ich den Tarot-Workshop von Ona Tzar. Ona liest seit über elf Jahren Tarot, empfängt laut eigenen Angaben seit ihrer Kindheit psychedelische Träume und experimentiert seit ihrem 13. Lebensjahr mit unzähligen Formen der Esoterik. Sie ist außerdem Hypnotiseurin, Reiki- und Heil-Masseurin und betreibt Kräuterheilkunde.

Hokuspokus, psychologische Zwecke und Wahrsagung

Der Ursprung des Tarot ist umstritten. Nach einer Legende des französischen Mystikers Papus ist es im alten Ägypten entstanden. Ein Satz besteht aus 78 Spielkarten, die zu psychologischen Zwecken oder zum Wahrsagen verwendet werden.

In der Beschreibung des Tarot-Workshops erklärt Ona den Kurs so: "Finde Wege, deinen kreativen Geist und deine intuitiven Muskeln zu stimulieren. Entwickle ein Gefühl für die grundlegenden Lehren der Tarot-Struktur, ohne dich mit der Komplexität jeder einzelnen Karte aufzuhalten. (...) Lasst uns zusammenkommen, gemeinsam unsere Intuition erforschen, spielen, träumen und gemeinsam durch göttliche Gewässer schwimmen."

Ob das klappt, erfahrt ihr in meinem Podcast.

https://open.spotify.com/episode/3GjaAlNEOnG69mNdZhrBGC?si=x2vRYuRvTkedeD9mMg6q4g

Du kannst den Podcast auch auf iTunes hören.