Donald Trump hat wieder mal wieder jemanden gefeuert. Diesmal traf es James Comey, Direktor des FBI. Die US-amerikanische Sicherheitsbehörde ermittelt derzeit noch wegen potenzieller Kontakte des Trump-Wahlkampfteams nach Russland.

Comey hatte Präsident Trump bereits in der Vergangenheit mehrfach in der Öffentlichkeit verbessert und ihm widersprochen. Zum Beispiel bei den von Trump erfundenen Abhörvorwürfen gegenüber Obama. Klar, dass das einem von Minderwärtigkeitskomplexen geplagten Trump nicht gefällt. Die Kündigung sei notwendig, um öffentliches Vertrauen und Zuversicht wiederherzustellen, sagte er. Der vergangene Dienstag sei daher ein Neubeginn für das Kronjuwel der US-amerikanischen Strafverfolgung, ließ Trump in einem Statement verkünden.

Dass die Kündigung mitten in den Untersuchungen zu etwaigen Russland-Verbindungen geschieht, wirft ein mehr als fragwürdiges Licht auf Trumps Entscheidung.

Comey wurde im Jahr 2013 vom damaligen Präsident Obama für zehn Jahre als FBI-Chef einberufen und damals noch häufig wegen seiner Unabhängigkeit und Integrität gelobt.

Wer wird Comeys Nachfolger?

Die große Frage, die sich nun viele stellen: Wer wird Comeys Nachfolger*in? Trump ist nicht gerade dafür bekannt, wichtige Posten hochqualifizierten Leuten zu überlassen. Sei es die Milliardärin Betsy DeVos, die nichts vom öffentlichen Schulsystem versteht, aber nun Bildungsministerin ist. Oder Jared Krushner, der zum führenden Berater im Weißen Haus ernannt wurde, aber eigentlich Immobilienunternehmer und Ehemann von Trumps Tochter Ivanka ist.

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