Urlaub teilt die Menschen in zwei Gruppen: die WhatsApp-Fraktion, die jeden Sonnenuntergang mit Hashtag teilt, und diejenigen, die sich an die Schreibschrift erinnern. Sie kritzeln belanglose, aber lieb gemeinte Worte an Mutti, die Großeltern oder die WG. Egal, ob die Postkarten je abgeschickt werden oder für immer im Rucksack verschwinden: Die Freude am Urlaub will geteilt werden.

Daher ist die richtige Begleitung so wichtig. Gemeinsam sucht man Flüge, bucht Betten, kauft Snacks, bis der Jutebeutel platzt. Doch mit wem lässt es sich besser reisen: dem*r Partner*in, den Freunden, den Eltern oder allein?

Hoffentlich heißt es auch für euch bald: Ab nach Vietnam! Los geht's an die Ostsee! Packt die Wanderschuhe ein und fahrt ins Elbsandsteingebirge!

Übrigens: Wie lange das Gefühl der Erholung anhält, hängt nicht von der Dauer des Urlaubs ab, sondern wie schnell wir danach vom Alltag eingeholt werden. Wenn ihr also den Entspannungseffekt verlängern wollt, startet so ruhig wie möglich in die erste Arbeitswoche. Wenn das kaum geht, sorgt für kleine Auszeiten und lasst die Erlebnisse nachwirken.