14 Jahre ist es her, dass Mark Zuckerberg das soziale Netzwerk Facebook gründete. Heute ist er mit einem geschätzten Vermögen von 71 Milliarden US-Dollar der fünftreichste Mensch der Welt. Seit dem Start steht Facebook wegen seines zweifelhaften Umgangs mit privaten Daten in der Kritik von Datenschützer*innen und Sicherheitsexpert*innen. So weit, dass der Bundesverband der Verbraucherzentrale in Deutschland im Jahr 2010 sogar von der Facebook-Nutzung abriet.

Natürlich blieb es jedem Mensch selbst überlassen, ob er sich ein Profil anlegt oder nicht. Tut er das, muss ihm allerdings klar sein, dass jeder Schritt und jeder Klick verfolgt, nachvollzogen und gespeichert werden kann. Seit dem 14-jährigen Bestehen könnte diese Datenunsicherheit nun zum ersten Mal ernsthafte Konsequenzen nach sich ziehen: staatliche Regulierung, Abmeldungen, Imageschädigung. Der Grund dafür: Ein externer App-Entwickler hatte Daten von etwa 87 Millionen Facebook-User*innen an die britische Firma Cambridge Analytica verkauft, die diese Daten angeblich für den Wahlkampf des heutigen US-Präsidenten Donald Trump missbraucht hat.

Aufgrund dieses Datenmissbrauchs musste sich Mark Zuckerberg nun im US-Kongress den kritischen Fragen von Senator*innen stellen. Die Anhörung wurde live auf mehreren US-amerikanischen Fernsehsendern übertragen. Zuckerberg entschuldigte sich, übernahm persönlich die Verantwortung und gelobte Besserung. "Ich habe Facebook gestartet, ich leite es, und ich bin verantwortlich für das, was hier passiert. Es war mein Fehler, und es tut mir Leid. Wir vollziehen eine breitere Wende in unserer Philosophie", sagte er vor den Ausschüssen für Handel und Justiz.

Während der Anhörung war der 33-jährige Milliardär sichtlich nervös. Sein blasses Gesicht, seine roboterhaften Bewegungen und seine großen angsterfüllten Bewegungen fielen vor allem der Internetgemeinde schnell auf, die sich in Windeseile an die Produktion von Memes machte.

Ist Zuckerberg vielleicht nicht von dieser Welt?

Ist seine Darstellung im Film The Social Network doch nicht so weit hergeholt?

Alle. Emotionen. Unterdrücken. Angst!

Verstehen die älteren Semester der Senator*innen eigentlich worum es geht?

Language, please!

Stalker!

He feels you!

Eigentlich wollte er doch nur spielen