Wie heiß geht’s in der Küche eigentlich zu? Diese Frage wollte der Videokünstler Scott Sorensen klären und richtete eine Wärmekamera auf seine Geräte. Dadurch gibt er uns nun einen neuen Blick auf unsere Frühstückswelt: Statt ultraviolettes Licht fängt diese Kamera nur die Hitze der gefilmten Objekte ein. Dabei gilt: Je wärmer der Farbton, desto heißer das Objekt.

Das Video, das Scott bei Youtube hochgeladen hat, ist eine Herausforderung für den Sehsinn. Ist das eine kochende Schale heißes Metall? Nein, ist doch nur Kaffee. Sieht aber verdammt spacy aus. Und nein, das ist keine startende Rakete zur ISS-Raumstation, das ist nur der Toaster auf Sorensens Küchenzeile. Und das ist auch nicht das flammende Auge von Mordor, das ist der Gasherd.

Ob mit Wärmebildkamera oder mit den eigenen Augen, der schönste Anblick nach dem Aufstehen ist aber immer noch: Kaffee aus der Maschine.