Flüchtlinge verlassen Ungarn

Über den Ostbahnhof in Budapest gab es vergangene Woche für viele Flüchtlinge kein Weiterkommen. Statt weiter auf eine Zugverbindung nach Westeuropa zu hoffen, brachen tausende Menschen zu Fuß Richtung österreichischer Grenze auf. Am Wochenende erreichten die ersten Flüchtlinge Wien, München und auch Dortmund. Bürger bereiteten ihnen einen ❤-lichen Empfang. Derweil hat Ungarns Premierminister Viktor Orbán Deutschland und Österreich aufgefordert, ihre Grenzen zu schließen.

Russland plant offenbar Militäraufmarsch in Syrien

Während immer mehr Menschen das Land verlassen, verschärft sich in Syrien der Konflikt mit der Terrororganisation "Islamischer Staat". Offenbar beteiligt sich Russland mit Kampfjets und Drohnen intensiver an den Kämpfen. Das beunruhigt wiederum die US-Regierung: Außenminister John Kerry hat am Wochenende mit seinem russischen Kollegen Sergej Lawrow und warnte vor einer Eskalation.

Socality-Barbie wird e-fame

Eine Hochzeitsfotografin aus Portland, Oregon, verhilft Barbie zu viel Fame im Web. Vor mehreren Monaten hat sie ihrer Socality-Barbie einen Instagram-Account eröffnet, der jetzt tausende Follower anlockt. Der Hintergrund des Ganzen: Bei Socality handelt es sich um eine christliche Gemeinschaft, die mit jungen Hipstern Schäfchen anlockt. Die Fotografin, die anonym bleiben will, nimmt die Werbestrategie auf die Schippe.

Redaktion der Hürriyet wurde verwüstet

150 Menschen haben gestern Nacht die Redaktion der türkischen Zeitung Hürriyet in Istanbul gestürmt und verwüstet. Es handelte sich offenbar um Anhänger des Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan, die sich aus Zorn über einen Tweet der Redaktion zusammengeschlossen hatten.

Der "Tatort" ist zurück

Ihr konntet es in der vergangenen Woche schon in unserem Herbst-Serien-Countdown lesen: Seit Sonntag ist der "Tatort" wieder da: Gestern Abend ist Deutschlands ewige Krimi-Serie in eine neue Saison gestartet. Mit Delia Mayer und Stefan Gubser gab's zwei neue Kommissare aus der Schweiz zu sehen. Bei den Kollegen von Spiegel Online ist die Folge mit mauen vier von zehn Punkten davongekommen. Die Kollegen von Zeit Online waren ein bisschen gnädiger.