Beachtlich, wie eine einfache Nachricht, den Abend/Tag, das Wochenende und die Stimmung vermiesen kann. Innerlich kämpfst du mit den Tränen, aber der Verstand warnt: Nein. Du heulst jetzt nicht wegen des (Nicht-)Feierngehens! Und nein, du hängst nicht deswegen bedröppelt im Bett und isst die Süßzeug-Vorräte deiner Mitbewohner*in auf.

Nein. Es muss ein Alternativ-Plan her. Einer, der Spaß und Sinn ergibt und dich gleichzeitig von all den feierwütigen, willigen Menschen ablenkt, zu denen du diese Nacht wahrscheinlich nicht gehören wirst. Hier die ze.tt-Notfall-Vorschläge für das Wochenende:

Computer aufräumen

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Einer dieser Dinge, die jede*r erledigen möchte, aber nie Zeit dafür findet: Aufräumen. These: Die Ordnung in deinem Umfeld (sprich: in deinem Kleiderschrank, in deinem Zimmer, auf deinem Computer) ist mindestens genauso wichtig wie deine innere Ordnung – oder hat wenigstens erheblichen Einfluss darauf. Also los: Erstelle Ordner für alte Fotos, sortiere Dokumente, entmülle deinen Desktop. Du wirst dir mal sehr dankbar dafür sein.

Yoga-Channel finden

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Dir kribbelt es dennoch im Hintern? Dann beweg dich und finde den optimalen Youtube-Channel dafür. Besonders empfehlenswert: Yoga. Zünde dir Kerzen und ein Räucherstäbchen an und lass dir von Adrienne oder Mady erklären, wie dich der Sonnengruß zum Schwitzen bringen kann. Ohhhhhhhhhm.

Filme gucken, die du immer schon sehen wolltest

RAF-Dokumentation/Spielfilm, Klassiker wie '

Lost in Translation' (damit du endlich mal mitreden kannst) oder alle Teile von Star-Wars in der richtigen Reihenfolge gucken – es gibt immer Filmstoff, den du unbedingt noch sehen wolltest. Kram' die Snacks raus, mach es dir gemütlich – tanzen kannst du auch noch morgen.

Alte Freunde anrufen

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Hier kommt die nächste steile These: Freunde sind der wichtigste Bestandteil deines Lebens! Ob die Kindergarten-, Grundschul- oder Abi-Freund*in. Schnapp dir das Telefon oder schmeiß deinen Skype-Account an. Es lohnt sich, in einem zweisamen Gespräch alte Erinnerungen nochmal zum Leben zu erwecken, zu lachen und sich auf den neusten Stand zu bringen. Noch besser: Pack mal wieder das gute, alte Briefpapier aus und schwing die Feder: Mit dem geschriebenen Wort lässt sich so manches schöner ausdrücken.

Home-Karaoke

Wenn schon nicht im Club schreien, ausflippen, ausbrechen, tanzen – dann eben zuhause. Leg deine Lieblingslieder (Meine Karaoke-Empfehlung: 'Mr. Brightside' von den Killers, 'I am a slave' von Britney) auf und performe deine persönliche Choreographie. Wer weiß – der große Auftritt kommt manchmal unverhofft.

Geh einfach allein in den Club

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Wenn gar nichts mehr hilft, der Kühlschrank leer ist und du dich aber super-über-fit fühlst: Was spricht dagegen, einfach alleine loszuziehen? Du kannst auf dem Floor tanzen, der allein dir am besten gefällt; du kannst nach Hause gehen, wann du möchtest und musst garantiert keinem die Haare halten. Perfekt!