Der Künstler Benedetto Bufalino verwandelt Wohnwagen in Pools, Autos in Tischtennisplatten und Bagger in Aquarien.

Der französische Künstler Benedetto Bufalino sagt von sich selbst, er mache public art – Kunst in der Öffentlichkeit. Dafür verwendet er am liebsten fahrbare Gegenstände wie Bagger, Wohnwägen oder Baustellenfahrzeuge und zweckentfremdet sie. Das Baustellenfahrzeug wird zur Lichtinstallation, der Wohnwagen zum Pool, der Bagger zum Aquarium.

Für sein neuestes Projekt verwandelte Bufalino einen Fiat Coupé in eine Frittenbude. Und zwar nicht nur in ein Kunstobjekt, das aussieht wie eine Frittenbude – sondern in eine tatsächliche Frittenbude, die in der belgischen Stadt Mons aufgestellt wurde und an der Leute Pommes kaufen konnten.

Das Kunstprojekt zeigt: Autos machen deutlich mehr Spaß, wenn man nicht mit ihnen fährt. Und umweltfreundlicher sind sie dann auch. th