Wenn man jemanden liebt, möchte man am liebsten jede Sekunde mit dieser Person verbringen. Man kann sich nichts Schöneres vorstellen, als neben dem*der Partner*in einzuschlafen und aufzuwachen und von Frühstück bis Abendessen möglichst viel Alltag zu teilen. Also beschließen viele Paare irgendwann, ihre Single-Haushalte oder WG-Zimmer aufzugeben und sich eine gemeinsame Bleibe zu suchen. So weit, so romantisch.

Doch zusammenzuwohnen ist eine riesige Umstellung – und kann zur immensen Herausforderung für Paare werden. Allein die Frage, wer welche Möbel und welches Geschirr mit in den neuen Haushalt mitbringen soll, kann zur Zerreißprobe werden. Bei anderen verläuft der Umzug unproblematisch, aber mit der Zeit zeichnet sich ab: Den Alltag miteinander zu teilen, bedeutet auch, sich möglicherweise bald weniger zu erzählen zu haben. Schließlich hat man ja (fast) alles zusammen erlebt. Bei wieder anderen herrscht mit einem Mal Flaute im Bett, abends wird nun schweigend ein Roman gelesen. Und dann gibt es noch die Glücklichen, denen das Miteinanderwohnen wunderbar gelingt. Sie können sich auf eine Wandfarbe einigen, gleichberechtigt die Aufgaben im Haushalt verteilen und streiten sich so oft wie Superman gegen das Böse verliert: nie.

Mit den folgenden Beiträgen kannst du dich gut auf das vorbereiten, was auf dich zukommen kann, wenn du selbst planst, deine Beziehung auf das nächste Level zu bringen.

Warum mein Freund und ich uns lieben, aber trotzdem nicht mehr zusammenwohnen wollen

Unsere Autorin und ihr Freund haben sich getrennt. Aber nur räumlich. Die Reaktionen aus ihrem Umfeld haben ihr gezeigt, dass immer noch in den Köpfen gilt: einmal zusammenwohnen, immer zusammenwohnen.

Wie sich die Kommunikation verändert, wenn man zusammenwohnt

Wenn man zusammenwohnt, spricht man in der Regel mehr miteinander. Das hat nicht nur Vorteile.

Wie es sich anfühlt, für die Liebe auf einen anderen Kontinent zu ziehen

In Zeiten von lockeren Tinder-Dates ist es selten geworden, für die Liebe alles auf eine Karte zu setzen. Drei Leute berichten, warum sie es trotzdem gewagt haben.

Wie die erste gemeinsame Wohnung unsere Beziehung zerstörte

Nachdem Stefan, 26, und Lea, 22, vier Jahre zusammen waren, zogen sie in ihre erste gemeinsame Wohnung. Nach drei Monaten schmiss sie den ersten Teller nach ihm.

Woran es liegt, dass nach dem Zusammenziehen der Sex weniger wird

Die erste gemeinsame Wohnung gilt für viele als Krönung ihrer Beziehung – der Alltag wird dann aber oft alles andere als rosarot, der Sex bleibt aus. Das hat zumindest unsere Autorin so erlebt. Woran lag's bei ihr? Und was kann man dagegen tun?

Wenn ihr lange zusammenwohnt, wird eine Hochzeit immer unwahrscheinlicher (ze.tt gr.een)

Das ist zumindest das Ergebnis einer britischen Studie. Davon sollten wir uns allerdings nicht zu sehr beeindrucken lassen.

Wie es ist, nach der Trennung mit dem Ex zusammenzuwohnen

Heute blicke ich mit einem Lächeln auf die Zeit zurück, vielen meiner Freund*innen geht es leider anders: In der gleichen Wohnung mit dem*der Ex festzusitzen, kann extrem an den Nerven zerren.

Außerdem auf ze.tt: Diese Bilder zeigen, wie schön es ist, alleine zu wohnen