In dem Podcast Eva auf dem Weg zum Glück versucht unsere Autorin zufriedener, ausgeglichener und auf Dauer glücklicher zu werden. Eigentlich geht es ihr ja gut. Und trotzdem ist sie manchmal wahnsinnig unzufrieden mit sich selbst und negative Gedanken überschwemmen ihren Kopf. Nachdem ihr typische Ansätze wie Ratgeber oder Selbstreflexion nicht weiterhalfen, testet sie nun in jeder Folge eine andere alternative Methode: New-Age-Trends irgendwo zwischen Spiritualität und Esoterik.

Jetzt ist es soweit. Ich muss das Strandtuch fallen lassen. Die anderen im Raum sind bereits nackt. Nicht ganz 20 Menschen stehen rund um mich. Jung, alt, Paare, allein. Ich schlinge das Tuch noch ein Stück fester um meinen Körper. Als würde mein Leben davon abhängen. Plötzlich erscheint mir die Idee, Tantra zu testen, ziemlich bescheuert.

Mir fällt es schwer, mit meinem Körper zufrieden zu sein. Auch wenn ich weiß, dass es ungesund und unnötig ist, vergleiche ich mich andauernd mit anderen. Dann wünsche ich mir einen dünneren Bauch, einen Po ohne Cellulite und längere Beine. An manchen Tagen sehe ich an meinem Körper nur Makel. Schließlich erzählt mir eine Freundin von Tantra-Yoga: Nackt zu praktizieren, könne mir helfen, meinen Körper zu akzeptieren. Meint sie.

Ich suche im Internet nach Tantra-Kursen für Anfänger*innen und stoße auf ein Institut. "Tantra Yoga: nackt, sinnlich und meditativ", lese ich auf der Seite. "Anfänger*innen willkommen!" Ich gebe mir einen Ruck und schreibe eine Mail.

Ob mir nacktes Yoga geholfen hat, mit meinem Körper besser klarzukommen, könnt ihr in der dritten Podcast-Folge herausfinden.

https://open.spotify.com/episode/0BAIUmfvDwwoUANZePYIq5?si=lZrqbA_ZSq-No_pegAVNyw
Den Podcast gibt es auch auf iTunes zu hören!